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Yoga: der konzentrierte Start

Yoga: der konzentrierte Start
Yoga: der konzentrierte Start

Yoga macht Spaß und ist immer eine Herausforderung. Du kannst in jedem Lebensalter damit beginnen. Ob Kind oder Senior: Es gibt ganz einfache Körperübungen, die scheinbar problemlos gelingen. Dennoch ist auch hier die volle Konzentration gefordert. Jede Übung sollte gleichermaßen spielerisch wie aufmerksam unternommen werden, damit sich keine Fehler einschleichen. Das klingt fast widersprüchlich, aber Anstrengung und Vergnügen liegen hier nah beieinander. Wer orthopädisch eingeschränkt ist, geht natürlich nur so weit, wie es der Körper zulässt. Mit der Zeit reagiert der Körper auf die Übungen, er wird dehnbarer und verändert sich langsam. Vielleicht geht es deshalb beim nächsten Mal schon etwas besser.

Zeitlos in der Konzentration

Yoga braucht etwas Zeit – und lässt sich Zeit. Es geht nicht darum, in einer halben Stunde möglichst viele Übungen zu absolvieren. Die Bewegung, die jetzt gerade, in diesem Augenblick, praktiziert wird, sollte mit höchster Aufmerksamkeit verfolgt werden. Häufig verweilst du für einen Moment in einer bestimmten Stellung. Anschließend wird die Position genauso allmählich wieder aufgelöst. Das Tempo gibst du selbst vor. Ein guter Yogalehrer lässt der Gruppe immer etwas Zeit. Wenn du also etwas länger brauchst als andere, macht das gar nichts. Und wenn du nicht so biegsam bist wie andere, ist das ebenso in Ordnung. Um es in aller Deutlichkeit zu sagen: Yoga hat nichts mit Wettbewerb zu tun. Vielleicht bist du nur in der falschen Gruppe. Dennoch darfst du ein bisschen Ehrgeiz mitbringen, um die Übungen so gut wie möglich zu absolvieren. Du wirst sehen, wie gut dir Yoga tut, egal auf welcher Stufe.

Yogamatten und mehr

Wer mit Yoga beginnt, bucht meist einen Kurs bei der Volkshochschule oder in einem Studio. Unter der fachkundigen Anleitung des Lehrers schleichen sich keine Fehler ein. Gerade als Anfänger kannst du viel falsch machen, und damit wäre das Ziel der Übungen verfehlt. Außerdem werden notwendige Utensilien bereitgestellt. Für viele Kurse stehen Bodenmatten bereit. Falls nicht, ist die Anschaffung einer eigenen Gymnastik- oder Yogamatte nötig. Diese ist nicht teuer und kann dir auch zu Hause nützlich sein, wenn du nebenbei noch etwas trainieren möchtest. Die Matte ist leicht und lässt sich zusammengerollt einfach transportieren. Wer gleich von Anfang an mehr investieren möchte, ist mit Spezialmatten gut beraten. Es gibt Yogamatten aus den unterschiedlichsten Materialien, in vielen Farben und in teils wunderschönen Ausführungen. Eine Matte mit einem gestickten Symbol sieht nicht nur attraktiv aus, sie ist auch ein tolles Geschenk. Setze sie einfach auf deinen Wunschzettel für Weihnachten oder Geburtstag.

Wer sich länger mit Yoga beschäftigt, wird sich wahrscheinlich im Laufe der Jahre weitere Produkte wünschen. Dazu gehören beispielsweise Yogakissen, die es ebenfalls in den unterschiedlichsten Ausführungen gibt. Für die Atemübungen und zur Meditation sind sie eine Alternative zu Stühlen und Matten. Du sitzt bequem mit aufrechtem Rücken und kannst auch eine Weile in dieser Haltung verharren. Schließlich soll die Konzentration nicht durch unbequeme Umstände gestört werden.
Für Fortgeschrittene gibt es beispielsweise Yogablöcke, die bei schwierigen Stellungen eine wertvolle Unterstützung leisten. Ebenso sind Yogagurte gefragt, die dir ein längeres Verweilen in einer bestimmten Position ermöglichen. Diese Hilfsmittel dienen dazu, deine Dehnungen zu optimieren.

Ist Yoga etwas für dich?

Doch all diese Hilfsmittel sind erst gefragt, wenn du dich eine Weile für Yoga begeistert hast. Yoga kann zwar von jedem praktiziert werden, aber nicht jeder hat Spaß daran. Mancher findet keinen Draht zu dieser Form des Körpertrainings oder zu der Philosophie, die dahinter steht; manch einer startet mit Begeisterung, aber schon nach kurzer Zeit ist die Freude dahin und das Training wird eingestellt. Darum teste erst eine Weile aus, ob du die richtige Entscheidung getroffen hast.

Bild © dolgachov / 123rf.com

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Autorenprofil

Nick
Nick
Nick ist seit vielen Jahren begeisterter Yogaanhänger.
Er glaubt fest daran, dass Yoga dabei hilft, dass Menschen friedlicher werden können und so unsere Erde eine bessere wird.

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