Yoga

Klangyoga

Klangyoga mit Gongs und Klangschalen – die Vorteile

Während einer Meditation erfährst Du meist eine wundervolle Ruhe in Dir, auch Yoga vermittelt Dir diesen Zustand. Möchtest Du Deine Yoga-Praxis jedoch noch tiefer genießen, kannst Du Klangyoga ausprobieren. In dieser Stunde erlebst Du die wundervolle Wirkung der sanften Klänge, die durch die Gongs und Klangschalen entstehen – auf Deinen Körper, Deinen Geist und Deine Seele. Alle Details und weitere Informationen erfährst Du in unserem Beitrag.

Definition Klangyoga: Was versteht man darunter?

Viele Yogis sprechen in diesem Zusammenhang von Sound Yoga. Während dieser wundervollen Entspannungseinheit werden Yoga, Klangmeditationen und Klangmassagen miteinander verbunden. Wer bereits einmal die Wirkung von Klangschalen erlebt hat, weiß, dass die zarten Klänge bis unter die Haut gehen und Dich von innen heraus stärken und entspannen lassen. Dank der Kombination mit den Asanas auf der Matte fokussierst Du gleichzeitig auf die körperliche Bewegung sowie Stärkung Deines Körpers.

Viele Menschen, die diese Art von Praxis ausprobieren, berichten über eine noch tiefere Entspannung.

Das bedeutet:

  • Der Geist kann dank der Schwingungen noch besser herunterfahren und zur Ruhe kommen.
  • Alte Gedankenmuster und Gedankenkarusselle können abnehmen und Du kannst Dich leichter auf das Hier und Jetzt konzentrieren.
  • Dein System regeneriert sich und alte Stressmuster können gelindert werden.
  • Du kannst neue Kraft schöpfen für Deine bevorstehenden Alltagsaufgaben.
  • Die Energie bewegt sich dank des sanften Klangs der Schalen leichter durch Deinen gesamten Körper, somit können Energieblockaden reduziert werden.
  • In einigen Fällen kann es sogar dafür sorgen, dass Deine Sinne stärker werden.
  • Einige Yogis berichten von einem reduzierten Blutdruck.
  • Bist Du häufig voller Ängste, können diese durch die zarten Klänge reduziert werden.
  • Bist Du psychisch nicht im Gleichgewicht, kann die sanfte Schwingung dabei helfen, dass Du Dich wieder mehr in Balance fühlst.

Für wen ist dieser Yoga-Art geeignet?

Ähnlich wie viele andere Yoga-Arten kann Klangyoga immer und jederzeit angewendet werden. Bei besonderen körperlichen Beschwerden muss ein Arzt zur Rate gezogen werden.

  • Es wirkt sich positiv aus, wenn Menschen gestresst sind. Gehörst Du zu den Menschen, die sich oftmals leicht stressen lassen oder sonst unruhig sind, kann es ratsam sein, diese Methode einmal auszuprobieren.
  • Wenn Du es liebst, Yoga mit Achtsamkeit, Langsamkeit und Tiefgang zu kombinieren, dann sind die passenden Klänge dazu perfekt.
  • Diese Praxis kann von Kindern genauso wie von Erwachsenen genossen werden. Hast Du den Impuls dazu oder ist die Neugier geweckt, dann schaue Dich um, wo es das Angebot in Deiner Nähe gibt.
  • Tust Du Dir beim Meditieren auf dem Kissen schwer, kann eine vorherige Klangmeditation wundervolle Unterschiede mit sich bringen.

 

Wie funktioniert Klangyoga?

Die Klänge, die durch den Raum ertönen, haben einen direkten Einfluss auf Deinen Körper. Klangyoga sorgt dafür, dass die Energiebewegung in Deinem gesamten Organismus stimuliert wird. Damit kann die Lebensenergie besser durchfließen. Sie ist ausschlaggebend für eine ganzheitliche Gesundheit und viel Energie.

Was sind die Elemente einer Stunde?

Es gibt keinen fixen Ablauf, sodass Du am besten verschiedene Yogi-Lehrer und Klangyoga-Stunden ausprobierst. Die Unterschiede in der Herangehensweise können sich in einigen Fällen deutlich voneinander unterscheiden.

Möchtest Du Dich an dieses Erlebnis herantasten, kannst Du erst mal jene Stunden bevorzugen, in denen lediglich der Auftakt und Abschluss mit einem sanften Gong- oder Klangschalenton gekennzeichnet ist. Während der restlichen Stunde herrscht Stille (bis auf die Instruktionen des Lehrers).

Daneben gibt es natürlich jene Sessions, bei denen die Klänge eine noch wichtigere Bedeutung haben. Hier setzt der Yoga-Lehrer die Töne fortwährend ein – nach eigenem Gefühl und entsprechend der Energie der Runde. Während dieser Praxis kannst Du tief entspannen und erfahren, wie es sich anfühlt, seine Yoga-Asanas mit Gongs oder Klangschalen begleitet zu haben.

Welche Asanas werden ausgeübt?

Grundsätzlich sind die Asanas meist so gewählt, dass sie die Ruhe des Yogis fördern. Das bedeutet, dass während vieler Klangschalen-Sessions eher ruhigere und bewusstere Haltungen bevorzugt werden. Häufig werden Übungen aus dem Yin-Yoga eingesetzt. Diese werden lange gehalten und Du kannst Dich behutsam in die Entspannung hineinbegeben.

Was muss bei der Auswahl der Stunde beachtet werden?

Du bist neugierig und möchtest dieses Erlebnis unbedingt erfahren, bist Dir aber unsicher, worauf Du bei der Auswahl der richtigen Session achten musst? Dies ist verständlich und deshalb möchten wir Dir ein paar Tipps an die Hand geben:

  • Erst mal ist es ratsam, Dich in Deinem Umfeld umzuhören, ob jemand bereits Erfahrung mit Klangschalen-Yoga gemacht hat. Wenn dies der Fall ist, kannst Du herausfinden, in welches Studio er ging.
  • Ansonsten suchst Du Dir verschiedene Studios heraus und liest das Angebot aufmerksam durch. Überlege Dir, ob Du lieber intensives Klangyoga genießen möchtest, in dem die Klänge dauernd abgespielt werden oder lieber nur am Anfang oder Ende.
  • Lies Dir auch die Bewertungen oder Rezensionen durch, wenn diese angeführt sind.
  • Bist Du sehr unsicher, rufe am besten den Yogi-Lehrer an und frage all Deine Fragen. So kannst Du gleich erkennen, ob die Chemie passt.
  • Spürst Du beim Ausprobieren, dass Dir der Yoga-Lehrer nicht entspricht, solltest Du beim nächsten Mal wechseln. Es ist nämlich so, dass Du nur dann richtig entspannen kannst, wenn auch die Chemie zum Yogi-Lehrer stimmt.

Hast Du bereits Erfahrung mit Klangyoga? Wenn ja, wie sind diese?

Autorenprofil

Stefan
Stefan
Stefan ist seit vielen Jahren begeisterter Yogaanhänger.

Er ist der festen Überzeugung, dass Yoga dabei hilft, dass die Menschen wieder zu sich selber finden und friedlicher werden.

Durch Yoga wird unsere Welt eine bessere.

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