Meditation

Meditation selbst erlernen

Meditation selbst erlernen
Meditation selbst erlernen

Meditation im Alltag wirkt sich äußerst günstig auf die Bewältigung von Stress und Angstsituationen aus. Durch sie wird Dein Fokus geklärt, Deine Energien beginnen zu fließen und das Selbstbewusstsein wird nachhaltig aufgebaut. Wer regelmäßig meditiert, wächst an innerer Stärke, die zu ganzheitlicher Entspanntheit und Wachsamkeit führt. Dabei bedeutet Meditation im Prinzip nichts anderes, als Aufmerksamkeit in jeder Situation zu erlangen. Dieser Grundsatz, der vom indischen Philosophen Jiddu Krishnamurti festgehalten wurde, gewährt einen guten Einblick in die Prinzipien dieser positiven Lebenseinstellung.

Entspannt meditieren im Selbststudium

Besonders Anfänger, die sich der Meditation im Selbststudium annähern möchten, sehen sich mit einigen Fragen bezüglich dieser Thematik konfrontiert. Diese können glücklicherweise schnell beantwortet werden, da meditieren an sich leicht erlernt werden kann. Hier gilt jedoch wieder der bekannte Grundsatz, dass die Übungen verinnerlicht und in regelmäßigen Intervallen praktiziert werden sollen. Dadurch entfaltet sich deren langfristig positive Wirksamkeit auf Dein tägliches Wohlbefinden.

Zu Beginn des Selbststudiums ist es essentiell, dass Du einen geeigneten Meditationsplatz auswählst. Dieser sollte ruhig und sauber sein. Da der Meditationsprozess im Idealfall täglich für einige Minuten bewusst erlebt werden sollte, ist es wichtig, dass Du Dich in der entsprechenden Umgebung wohlfühlst und fokussiert in Dich gehen kannst. Dazu zählt außerdem, den Ort von überflüssigen Gegenständen zu befreien und damit eine klare Raumstruktur zu schaffen.

Die ersten anfänglichen Schritte zu mehr Wohlbefinden

Als Meditationsunterlage eignen sich Yogamatten oder dickere Handtücher ideal, die ein bequemes Verweilen ermöglichen. Auch wenn Matratzen auf den ersten Blick eine verlockende Sitzgelegenheit darstellen, sollten diese und ähnliche weiche Unterlagen gemieden werden. Für die bereichernde Ausübung der Meditation empfehlen sich eher härtere Sitzgelegenheiten, in die Du nicht einsinkst. Anfänger nehmen nun auf ihrer Sitzgelegenheit Platz und verschränken ihre Füße zu einem Schneidersitz. Wer bereits über eine gute Dehnbarkeit verfügt, legt ein Bein über das andere. Diese Position ist als Halb-Lotus Sitz bekannt. In jedem Fall musst Du darauf achten, dass eine aufrechte Haltung gegeben ist. Durch eine gerade Wirbelsäule öffnet sich Deine Brust, der Atem wird frei und Deine Energien können ungehindert fließen. Zusätzlich werden die Hände locker ineinander in den Schoß gelegt, die Schultern lässt Du fallen und Dein Kopf blickt locker geradeaus. Diese ganzkörperlich entspannte Haltung stellt Deinen Ausgangspunkt für die Meditation dar.

Welche Vorteile bringt Meditation im Selbststudium?

Wenn Du Dich dazu entschließt, Entspannungsübungen in Deinen Alltag zu integrieren, wirst Du automatisch eine positivere Lebenseinstellung gewinnen. Dabei ist das individuelle Erlernen der Meditation beispielsweise bestens für Personen geeignet, die das eigene Innenleben ohne Einwirken von außen erkunden und entdecken möchten. Dies hilft Dir dabei, ein korrektes Bild Deiner selbst zu manifestieren. Anfänger sollten sich während ihrer ersten Schritte zu mehr Klarheit gänzlich auf den Moment und auf das Meditieren konzentrieren. Jegliche Ablenkungen, wie beispielsweise das Klingeln eines Telefons, sind hierbei kontraproduktiv. Nach und nach wird es Dir leichter fallen, negative Gedanken loszulassen und Ängste zu minimieren. Bereits nach kurzer Zeit setzt ein gutes Körpergefühl ein, das auf der durch Meditation hinzugewonnenen inneren Stärke gründet. Trägheitsgefühle und Stress verlieren durch die Einheit des Körpers und der Seele ebenfalls ihren negativen Einfluss auf Dein Leben. So ist es mit etwas Übung jederzeit möglich, die Energiereserven aufzutanken und den persönlichen Fokus zu stärken.

Meditation selbst zu erlernen bietet Dir schier grenzenlose Möglichkeiten, Dein Leben wieder bewusster und aktiver zu gestalten. Selbstverständlich ist es vor allem zu Beginn Deines Weges sinnvoll, sich täglich etwas Zeit für diese einzigartige Art der Entspannung zu nehmen. Bedenke dabei, dass Du mit jeder Meditationssitzung an Klarheit hinzugewinnst und eine tiefere Verbindung zu Dir, zu Deinen Wünschen und zu Deinen vielleicht auch verborgenen Träumen herstellst.

Bild © leehoung

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Autorenprofil

Nick
Nick
Nick ist seit vielen Jahren begeisterter Yogaanhänger.
Er glaubt fest daran, dass Yoga dabei hilft, dass Menschen friedlicher werden können und so unsere Erde eine bessere wird.

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