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Yoga lernen, aber richtig

Yoga lernen, aber richtig
Yoga lernen, aber richtig

Wer seinen privaten Draht zum Yoga gefunden hat, wird sich nur von sehr wenigen Umständen vom Training abhalten lassen. Selbst enge Terminkalender bieten doch hin und wieder eine Lücke. Mancher ist ein Morgenmuffel und trainiert daher lieber abends, direkt nach der Arbeit. Andere starten am liebsten morgens mit ein paar Übungen in den Tag.

Wer in dieser Form übt, sollte sich mit Yoga etwas auskennen. Gerade morgens musst du aufpassen, weil die Muskeln und Gelenke noch nicht ganz wach sind. Überdehnungen können Probleme mit sich bringen. Riskiere nicht zu viel, sonst kann es zu Zerrungen oder Bandscheibenvorfällen kommen. Hier ist ein langes, sanftes Dehnen die erste Voraussetzung vor den eigentlichen Asanas. Dadurch verlängert sich eventuell die gesamte Übungszeit. Also stelle den Wecker auf eine frühere Zeit ein, damit du nicht hetzen musst. Unter stressigen Umständen ist Yoga ungeeignet. Wird es zu spät, ist es sinnvoller, sich ein paar ruhige Minuten beim Frühstück zu gönnen, statt mit Gewalt noch drei Yogaübungen einzuschieben.

Wer zu Hause trainieren möchte, sollte, wie erwähnt, etwas Yogaerfahrung haben. Ohne Spiegel siehst du nicht, ob du richtig trainierst. Wenn du ein gutes Körpergefühl hast, kannst du dich danach richten. Es sagt dir, wann du verharren solltest und wo eventuell noch ein bisschen weiter gedehnt und gearbeitet werden kann. Für alle anderen angehenden Yogis gilt: Ein paar Stunden bei einem guten Lehrer sind immer eine lohnende Investition. Es gibt preiswerte Kurse an den Volkshochschulen. Weiterhin laden private Studios zu verschiedenen Kursen ein. Diese sind in der Regel etwas teurer. Im direkten Miteinander erfährst du viel Neues und Interessantes. Außerdem macht dir das Training in der Gruppe vielleicht Spaß. Ansonsten kannst du Einzelstunden buchen, die allerdings auch am meisten kosten.

Eine weitere Möglichkeit, dich selbst zu schulen, sind Internet, DVDs und Fernsehsendungen. Es gibt TV-Yogasendungen, die dir in einer Viertelstunde oder mehr einige Yogaübungen vorführen. Wer dafür keine Zeit hat, nimmt sie auf und spielt sie zu einem günstigeren Zeitpunkt ab. Alternativ gibt es fertige DVDs. Hier ist darauf zu achten, dass du solche kaufst, die deinem Yoga-Stand entsprechen. Am besten probierst du mehrere DVDs aus, denn jeder Lehrer trainiert anders und nicht jeder ist der Richtige für dich. Du kannst natürlich auch ein Internetvideo benutzen und hier mittrainieren. Der Vorteil: Es steht dir jederzeit zur Verfügung.

Nicht zuletzt gibt es eine Fülle an Büchern, die sich mit Yogaübungen beschäftigen. Das Schöne an dieser Lektüre ist, dass dir meist auch einiges über die Yoga-Philosophie vermittelt wird. Wenn du Anfänger bist, musst du bei einer gedruckten Anleitung besonders gut darauf achten, dass du keine Fehler machst. Niemand korrigiert deine Haltung und du hast im besten Fall nur Bilder, die dir die optimale Haltung zeigen. Das ist etwas anders als bei bewegten Bildern im Internet oder über den Fernsehbildschirm.

Sehr schön ist es, wenn du mit jemandem zusammen üben kannst. Dann könnt ihr auf die Weise starten, die euch am meisten liegt.

Bild © bialasiewicz / 123rf.com

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Autorenprofil

Nick
Nick
Nick ist seit vielen Jahren begeisterter Yogaanhänger.
Er glaubt fest daran, dass Yoga dabei hilft, dass Menschen friedlicher werden können und so unsere Erde eine bessere wird.

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