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5 Tipps zur Reinigung deiner Yogamatte

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Als begeisterter Yogi nutzt du deine Yogamatte häufig. Vor der Yoga Praxis rollst du die Matte auf dem Boden aus und übst schweißtreibende Asanas auf ihr. Auch, wenn der Untergrund zu Hause oder in einem Studio augenscheinlich sauber ist, nimmt deine Matte jedes Mal Bakterien und Schmutz auf. Und auch dein Schweiß bleibt auf der Yogamatte zurück. Eine regelmäßige Reinigung ist deshalb wichtig und sollte ganz selbstverständlich für dich sein. Ein gründliches Reinigen der Matte dauert nicht lange und lässt sie wieder wunderbar riechen und sauber werden.

Mit unseren 5 Tipps zur Reinigung wirst du Verschmutzungen auf deiner Yogamatte schnell los!

Dein ständiger Begleiter: die Yogamatte

Egal ob im Studio, im Freien oder im Urlaub: deine Yogamatte darf natürlich nicht fehlen! Sie gibt dir den nötigen Halt, dient als bequeme Unterlage im Liegen und trocknet deinen Schweiß beim Üben anstrengender Asanas. Im Laufe der Zeit sammeln sich aber ein paar “blinde Passagiere” auf der Matte, die man regelmäßig loswerden sollte. Schmutz, Bakterien und Schweiß suchen sich gerne ein Plätzchen auf der Yogamatte und greifen sie an. Unschöner Geruch entsteht und die Matte nutzt sich schneller ab.

Darum solltest du deine Yogamatte regelmäßig reinigen:

• die Yogamatte nutzt sich sonst schneller ab
• Bakterien und Schmutz lassen deine Matte unangenehm riechen
• durch Verschmutzung kann die Yogamatte Grip verlieren

Regelmäßiges Reinigen schützt dich und deine Yogamatte

Damit du ganz lange Freude an der Yogamatte hast, wird regelmäßiges waschen empfohlen. Schmutz und Bakterien haben so keine Chance deine Yogamatte porös zu machen. Außerdem sorgst du für deine Sicherheit, denn zu viel Schweiß und Schmutz auf der Matte können auch gefährlich werden. Sie kann ihre Rutschfestigkeit verlieren und dient dir nicht mehr als sichere Unterlage bei deinen herausfordernden Asanas.

Unsere 5 Tipps zur Reinigung deiner Yogamatte

Egal ob deine Matte aus Schurwolle, Naturkautschuk oder PVC besteht: Waschen ist einfach nur nervig und stressig für dich? Nicht mit uns! Mit unseren 5 Tipps sparst du dir wertvolle Zeit und hast im Handumdrehen eine saubere, gut riechende Yogamatte.

Tipp 1: Reinigen mit einem feuchten Tuch

Ein fusselfreies Tuch, ein bisschen Wasser: Mehr braucht es an sich nicht, um deine Yogamatte rein zu halten. Das solltest du allerdings nach jeder Yoga Praxis machen. Leichte Verschmutzungen lassen sich so wunderbar mit ein wenig Wasser abwaschen. Auch Desinfektionsspray kannst du zur Reinigung benutzen, um Bakterien abzutöten. Lege dir am besten einen weichen Lappen zurecht, den du nur für deine Yogamatte benutzt.

Tipp 2: Reinigen in der Waschmaschine

Sehr praktisch ist die Reinigung in der Waschmaschine. Tür auf, Matte rein, anschalten und über die saubere Matte freuen! So einfach kann es sein. Viele Yogamatten aus Naturkautschuk oder PVC können bei bis zu 30° C in der Maschine gewaschen werden. Wenn du also keine Lust hast deine Matte nach jeder Yoga Einheit per Hand abzuwischen, achte beim Kauf der Matte darauf, dass sie für die Maschinenwäsche geeignet ist. Wichtig ist, dass du sie anschließend gut trocknen lässt.

Tipp 3: Reinigen mit einem speziellen Yogamattenreiniger

Du liebst den Duft z. B. von Limette, Blutorange oder Rosmarin? Dann ist ein Yogamatten Spray genau das Richtige für dich! Es sorgt schnell für eine saubere Matte und lässt sie herrlich frisch duften. Einfach aufsprühen, kurz einwirken lassen und mit einem Tuch trocken wischen. Schon ist deine Matte bereit für den nächsten Einsatz!

Tipp 4: Reinigen mit ätherischen Ölen

Es ist auch möglich die Yogamatte mit ätherischen Ölen zu waschen. Lavendel und Co. versprühen einen angenehmen Duft und lassen dich zusätzlich entspannen. Alles was du dafür brauchst ist eine Sprühflasche, destilliertes Wasser, ätherisches Öl und ein paar Tropfen Teebaumöl. Fülle die Sprühflasche ca. zu 80 % mit Wasser. Dazu gibst du nun mindestens 25 Tropfen deines ätherischen Öls nach Wahl und genauso viele Tropfen Teebaumöl. Eingesprüht mit dem Spray ist die Matte schnell wieder sauber und frei von Bakterien. Dafür sorgt das Teebaumöl mit seiner desinfizierenden Wirkung. Wichtig ist, dass du die Matte gründlich einsprühst, mit einem Tuch abwischst und gut trocknen lässt bevor du sie wieder benutzt.

Tipp 5: Reinigen deiner Yogamatte aus Schurwolle

Yogamatten aus Schurwolle sind zwar von Natur aus antibakteriell und schmutzabweisend. Aber auch sie brauchen hin und wieder ein wenig Pflege. Die meisten dieser Matten dürfen aber auf keinen Fall in der Waschmaschine gewaschen werden. Denn sonst verfilzen die empfindlichen Wollfasern. Schüttle die Matte vorsichtig deshalb am besten nach dem Yoga aus und hänge sie zum Lüften auf. So kann die Feuchtigkeit gut entweichen. Sollte die Yogamatte einmal eine intensivere Reinigung nötig haben,wasche sie vorsichtig mit der Hand, um die Wollfasern zu schonen. Hochflormatten sollten nach dem Trocknen gekämmt werden damit sie lange kuschelig weich bleiben.

Ob Reinigung in der Waschmaschine, per Handwäsche mit Wasser oder mit einem wohlriechendes Spray: mit der richtigen Pflege hast du besonders lange Freude an deiner Yogamatte und genießt den frischen Duft. Deine Matte wird es dir danken!

Autorenprofil

Stefan
Stefan
Stefan ist seit vielen Jahren begeisterter Yogaanhänger.

Er ist der festen Überzeugung, dass Yoga dabei hilft, dass die Menschen wieder zu sich selber finden und friedlicher werden.

Durch Yoga wird unsere Welt eine bessere.

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