Fünf Tipps für Yoga am Strand
was musst Du wissen?
Yoga am Strand ist für viele Menschen ein echtes Highlight. Wenn Du bereits seit längerer Zeit Yoga praktizierst, weißt Du, wie toll die Ergebnisse mit den Übungsabfolgen aus der buddhistischen Lehre sind. Doch auch als Neuling kannst Du ein Yoga-Retreat am Meer genießen und tief in die wundervollen Wirkungen von Yoga eintauchen. Dieser Beitrag zeigt Dir die besten fünf Tipps für Deinen Yoga-Urlaub.
Tipp 1: Wann ist ein Yoga-Urlaub am Strand das Richtige für Dich?
Allgemein haben das Meer und der Strand eine erholsame Auswirkung auf den menschlichen Organismus. Demnach ist es nicht verkehrt, Yoga und Strand miteinander zu kombinieren.
Folgende Vorteile warten während dieser Reise auf Dich:
- Die salzige Luft am Strand tut Deinen Atemwegen gut, sodass sich Dein gesamter Organismus gut erholen kann. Auch bei jenen Menschen, die sonst eher schwer atmen, können die Übungen am Strand besonders effizient sein. Um bei diversen körperlichen Schmerzen oder Erkrankungen sicherzugehen, solltest Du vorher mit einem Arzt sprechen.
- Die Sonne erweckt die Lebensgeister in Dir. Du wirst automatisch glücklicher und freudvoller. Die Sonne sorgt dafür, dass wir auf der Haut Vitamin D3 produzieren, was sich wiederum positiv auf die Stimmung auswirkt. Das Gute ist, dass das sogenannte Sonnenhormon sogar gespeichert werden kann. Demnach kannst Du auch nach dem Urlaub noch vom gespeicherten Vitamin D3 profitieren.
- Bewegung tut Körper, Geist und Seele gut. Yoga ist eine besonders attraktive Lehre, um seinen gesamten Organismus in Einklang zu bringen und die Gesundheit auf eine nachhaltige Art und Weise zu unterstützen. So können sich sanfte Flows wie Wellness anfühlen. Der Alltag von zu Hause ist plötzlich ganz weit weg und Du kannst neue Kraft und Energie tanken. Sanfte Asanas stärken, beruhigen und dehnen Deinen Körper, während Dich anspruchsvolle Flows ins Schwitzen bringen.
- Gemeinschaft mit anderen Frauen oder Männern tut gut und stärkt das eigene Selbstbewusstsein. Wer gemeinsam mit anderen Yogis diverse Flows macht, fühlt sich verbunden und kann während der Auszeit in tiefe Gespräche kommen.
Tipp 2: Die richtige Planung Deiner Reise
Wie Du sehen kannst, sind die Vorteile der Reise beeindruckend. All diese Benefits warten auf Dich, wenn Du Dich für diese Art von Urlaub oder auch Tagesausflug entscheidest.
Um den Ausflug in die Natur vollkommen genießen zu können, darfst Du an bestimmte Dinge denken.
- So ist es wichtig, dass Du Dich zum Anbieter ausreichend informierst.
Häufig gibt es Hotels, die direkt am Strand liegen und ein tolles Offer anbieten. In einigen Fällen sind es auch Privatmenschen, die einen Yoga-Kurs anbieten. Hier müsstest Du Dich beispielsweise um die Unterkunft selbst kümmern. Bedeutend ist, dass Du Dich vorher fragst, was Du Dir genau wünschst. Vielleicht möchtest Du einfach an den Strand reisen und dort gelegentlich ein paar Stunden nehmen – dann reicht es aus, wenn dort in der Nähe regelmäßige Yoga-Sessions angeboten werden. Möchtest Du hingegen in einen sogenannten Yoga-Urlaub, solltest Du ein hochwertiges und gemütliches Hotel mit entsprechendem Angebot auswählen. Dort ist dann meist alles inklusive. - Welche Yoga-Richtungen möchtest Du machen?
Diese Frage musst Du Dir vor dem Buchen der Reise stellen. Gerade Anfänger sollten sich nicht für ein Retreat entscheiden, in dem nur fortgeschrittene Kurse angeboten werden. Auch der Yoga-Stil ist entscheidend. Yin Yoga ist beispielsweise perfekt, um herunterzukommen, seinen Körper mehr Flexibilität und neue Energie zu schenken. Möchtest Du hingegen ein paar Kilos abnehmen, solltest Du eher einen Ashtanga- oder Vinyasa-Kurs wählen. Viele Angebote bieten auch die Variation verschiedener Yoga-Stile an – das ist besonders für jene Menschen interessant, die einen Einblick in die weiten Gefilde der buddhistischen Lehre erleben möchten. - Wo soll die Reise hingehen?
Neben den oben genannten Punkten spielt die Destination eine nicht so unwichtige Rolle. Möchtest Du in Deutschland bleiben, gibt es eine große Auswahl an der Nord- und Ostsee. Wer seine Yogamatte lieber an einen anderen Ort hinlegt, ist auch an den Stränden anderer europäischer Länder bestens bedient. Spanien, Portugal oder Italien sind beliebte Destinationen, um einen herrlichen Strand- und Yoga-Urlaub zu genießen.
Tipp 3: Was sind die besten zwei Asanas für den Strand?
Im nachfolgenden Abschnitt stellen wir Dir die besten Übungen für den Strand vor. Für diese Übungen (speziell die zweite) solltest Du eine hochwertige Yogamatte, die auch für draußen gedacht ist, einpacken.
a) Der Baum
Hier stehst Du aufrecht und ziehst zuerst das rechte Bein an und legst es über den linken Oberschenkel. Du stehst nur mehr auf einem Bein, während das andere entweder an Deinem Knöchel angelehnt ist oder auf Deinem Oberschenkel liegt. Die Arme zeigen nach oben. Hierbei handelt es sich um eine perfekte Haltung für mehr Gleichgewicht und Balance. Danach wechselst Du die Seite.
b) Drehsitz
Diese Übung ist bestens geeignet, um Deine Verdauung anzuregen. Zudem ist sie für Beginner und Profis perfekt. Du setzt Dich aufrecht hin und streckst das rechte Bein aus, das linke Bein winkelst Du an. Du umrahmst mit Deinem rechten Unterarm das linke Bein und Du drehst Deinen Oberkörper nach links auf. Dann wiederholst Du diese Übung auch auf der anderen Seite.
Tipp 4: Meditation: Warum diese nicht vergessen werden darf!
Um einen ganzheitlich entspannten Urlaub im Sommer zu haben, sollte Meditation nicht fehlen. Nach wertvollen Flows ist es ratsam, sich mit diversen Meditationstechniken auf dem Kissen vertraut zu machen. Bei der Auswahl des Kissens solltest Du auf eine angemessene Qualität achten und dass dieses auch für draußen genutzt werden kann. Viele Yoga-Retreats-Angebote haben die Möglichkeit von Meditationsstunden automatisch inkludiert, weil erfahrene Yogis wissen, dass Shavasana oder das bewusste Innehalten die Übungsabfolge optimal abrundet.
Je nach Retreat werden immer andere Meditationstechniken gelehrt. Auch Atemübungen spielen in diesem Zusammenhang eine bedeutende Rolle. So kannst Du noch tiefer in die yogische Erfahrung eintauchen und die besten Wirkungen erzielen. Falls Du Yoga am Strand allein praktiziert, kannst Du nachher eine geleitete Meditation ausführen oder Dich einfach nur den Geräuschen der Natur hingeben.
Tipp 5: Genieße die Natur und die äußeren Reize
Wer bereits viel Erfahrung mit Yoga in Innenräumen hat, wird beeindruckt sein, wie anders es am Strand ist. Hier gibt es viel mehr Reize: das Rauschen des Meeres, die Sonne auf der Haut, der Wind in Deinem Gesicht. Genieße all diese besonderen Momente und nimm jeden Reiz achtsam wahr. Du wirst merken, dass Du dadurch noch mehr eins mit Dir und der Natur wirst.
- Hast Du schon einmal diverse Asanas am Strand gemacht? Wenn Du bereits Erfahrung gesammelt hast, wie war es? Was waren die Benefits?
Autorenprofil
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Stefan ist seit vielen Jahren begeisterter Yogaanhänger.
Er ist der festen Überzeugung, dass Yoga dabei hilft, dass die Menschen wieder zu sich selber finden und friedlicher werden.
Durch Yoga wird unsere Welt eine bessere.
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