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Meditationsraum einrichten: die besten Tipps

Entspannung finden in der Wohnung – Gemütlichkeit, Rückzug und Kuschelatmosphäre. Wer auf der Suche nach den besten Tipps ist, seinen Meditationsraum einzurichten, ist in diesem Beitrag richtig. Wir zeigen Dir die tollsten Inspirationen, wie Du aus einem normalen Raum Deinen gemütlichen Rückzugsraum gestalten kannst. Egal, ob Du ihn für Yoga, für Meditationen oder Atemübungen nutzt – alles Wichtige erfährst Du hier.

Achtsamkeit leben: Deinen spirituellen Meditationsraum einrichten

Jedes Haus hat seine gemütlichen Ecken, so auch Deine Wohlfühloase. Um in Ruhe seinen Gedanken und Gefühlen freien Lauf zu lassen, ist es unabdingbar, dass Du Dir einen Raum einrichtest, in dem Du Dich fallen lassen und kreativ sein kannst.

Was sind die Voraussetzungen für einen perfekten, spirituellen Wohlfühlraum?

  • Ruhe im Raum
    In erster Linie ist es die Ruhe im Raum, die für eine tiefe Entspannung sorgt. Deshalb ist es gut, dass die Meditations-Oase nicht im Wohnzimmer, in der Küche oder in Räumen ist, in denen viel Trubel herrscht. Außerdem ergibt es wenig Sinn, den Ruheplatz in einem Zimmer einzurichten, in dem laute Geräusche von außen hereinkommen. Ein Raum, dessen Fenster direkt zur Hauptstraße ausgerichtet sind, ist wenig erfolgversprechend. Deshalb ist es besser, sich nach einem Plätzchen im Haus umzusehen, das vor Ruhe nur so strotzt. So lassen sich Yoga Meditation und Atemübungen gleich viel besser machen.
  • Die richtige Einrichtung
    Die Einrichtung sollte so gewählt sein, dass sie Ruhe ausstrahlt. In diesem Zusammenhang kann Feng-Shui mit Kerzen ein ideales Konzept sein. Darauf möchten wir später genauer eingehen. Zudem ist es ratsam, die Deko möglichst einfach und schlicht zu halten. Nicht jeder Mensch steht auf viele verschiedene Dekorationselemente, die vom Wesentlichen ablenken. In diesem Zusammenhang muss jeder für sich entscheiden, was er im Meditationsraum benötigt und was nicht.
  • Ruheoase im Garten
    Die Ruheoase könnte auch in den Garten verlegt werden. Wer einen schönen und geräumigen Garten hat, kann sich dort einen kleinen Platz einrichten, der ideal ist, eine Tasse Tee zu trinken, zu entspannen und sich seinen Gedanken und Gefühlen hinzugeben.

Was benötigst Du im behaglichen Meditationsraum im eigenen Zuhause?

Natürlich kann die Frage nicht pauschal beantwortet werden, weil jeder Mensch andere Vorstellungen sowie Bedürfnisse hat. Dennoch wollen wir ein paar allgemeingültige Ideen teilen.

1. Gedimmte Lichtquellen

Einer der bedeutendsten Faktoren, einen Raum schön einzurichten, sind die Lichtquellen. Diese sollten im besten Fall nicht zu grell sein, sodass Du gut entspannen kannst. Lichterketten oder Lampen, deren Stärke manuell eingestellt werden kann, sind ein absolutes Muss.

2. Feng-Shui-Elemente: Wandfarben und Deko-Elemente

Wer sich bereits länger mit der spirituellen Gestaltung der eigenen Wohnung auseinandergesetzt hat, ist vielleicht auf Feng-Shui gestoßen. Das Konzept beginnt bei der Auswahl des Raums oder des Platzes in Deiner Wohnung. Du kannst nur dort auf Deinem Meditationskissen entspannen, wo die Energie ausgeglichen ist. Deshalb ist es bedeutend, dass der Raum ruhig gelegen ist. Um möglichst tief in die Stille zu gehen, sind die passenden Farben essenziell. In der daoistischen Harmonielehre werden Farben wie Beige oder Blau empfohlen. Auch die Deko-Elemente sollten schlicht und bewusst ausgewählt werden. Hier kannst Du auf Orange- oder Rottöne zurückgreifen.

Stehst Du auf eine sanfte Dekoration, ist es sinnvoll, Ruhe ausstrahlende Bilder an die Wand zu hängen. Mandalas oder Bilder mit aussagekräftigen Sprüchen zum Beispiel eignen sich hervorragend, um die Meditationsecke noch ansehnlicher zu gestalten.

3. Altar für alle Utensilien

Im Meditationsraum dürfen ein Altar, eine Klangschale mit einem sanften Klang, ein Räucherwerk sowie ein Kartendeck keinesfalls fehlen. Edelsteine, Buddha-Figuren, eine Statue, normale Kerzen, Duftkerzen oder Kristalle können die Atmosphäre perfekt abrunden.

Beim Kauf der Räucherstäbchen sollte auf die Qualität geachtet werden. Zudem ist der Duft ausschlaggebend, um eine aktive Meditation erfolgreich zu unterstützen. Wer kein Räucherwerk mag, kann stattdessen auf ätherische Öle im Diffuser zurückgreifen. Diese beruhigen den Geist genauso wie Räucherstäbchen.

4. Meditationskissen für einen entspannten Körper

Um tief meditieren zu können, benötigst Du ein Kissen, das die Rückenmuskulatur sanft unterstützt. Das Meditationskissen sollte eine angenehme Höhe haben und außerdem weich sein. So können sich Hinterteil und die Wirbelsäule entspannen. Für Atemübungen gibt es spezielle Kissen. Wer zudem Tai-Chi, Kundalini-Yoga oder Yin-Yoga machen möchte, kann sich am richtigen Ort eine dünne Yogamatte hinlegen.

5. Meditationsmusik und dynamische Meditationen

Die richtigen Klänge sowie die passende Yoga-Meditationsmusik sind essenziell, um den Organismus in eine tiefe Inner-Trance und inneres Gleichgewicht zu bringen. Neben binauralen Beats können heilende Frequenzen sowie eine geführte Meditation dabei helfen, die Erholung zu verstärken. Musik spielt beim Meditieren eine essenzielle Rolle und ist demnach der erste Schritt, tiefer bei sich selbst anzukommen.

Im besten Fall hast Du einen CD-Player mit den entsprechenden Klang-CDs. So musst Du weder Laptop noch Handy in den Entspannungsraum nehmen. Wem dies zu umständlich ist, kann sich sanfte GEMA-freie Klänge auf das Smartphone herunterladen und das Handy vor dem Betreten des Raums auf Flugmodus schalten. So können die Entspannungsmusik sowie die Mantras trotzdem angehört werden – ohne die schädliche Strahlung.

Wer mit der Meditation erst beginnt, kann sich geführte Anleitungen herunterladen und diese dann praktizieren. Um tief in den hypnotischen Zustand zu gelangen, ist es hilfreich, Meditationen mit einer unterschiedlichen Länge auszuwählen – so kannst Du während der kurzen Mittagspause genauso entspannen wie am Abend, wenn Du mehr Zeit hast.

Wo meditierst Du? Was ist Dir in Deinem eigenen Meditationsraum wichtig?

Autorenprofil

Stefan
Stefan
Stefan ist seit vielen Jahren begeisterter Yogaanhänger.

Er ist der festen Überzeugung, dass Yoga dabei hilft, dass die Menschen wieder zu sich selber finden und friedlicher werden.

Durch Yoga wird unsere Welt eine bessere.