Yoga

Yoga in der Gruppe

Yoga in der Gruppe
Yoga in der Gruppe

Yoga gilt als gesund und sollte mindestens einmal pro Woche praktiziert werden. Die meisten Anleitungen sprechen sogar von täglichen Übungen und mindestens einer halben Stunde – und ein solches Pensum außerhalb der eigenen vier Wände lässt sich nicht durch Kurse abdecken, höchstens durch einen Privatlehrer, der teuer bezahlt werden muss. Das können sich “Normalsterbliche” nicht leisten. Yoga zu Hause und allein zu üben, erfordert allerdings eine recht große Disziplin, noch dazu bei täglichem Training. Wie lässt sich also der Spagat zwischen dem eigenen Anspruch und den persönlichen Möglichkeiten schaffen?

Die Freude am Kurs

Wir plädieren dafür, einen Kurs zu besuchen, beispielsweise in der VHS oder in einem privaten Studio. Hier gibt es andere Teilnehmer, mit denen du zusammen übst, teilweise werden auch Partnerübungen gezeigt. Solch ein Treffen, bei dem ihr euch durch Gespräche austauscht, führt vielleicht mit der Zeit sogar zu privaten Freundschaften. Vor allem sorgt solch ein Kurs dafür, dass du regelmäßig hingehst und trainierst. Zu Hause allein kommt sicher öfter etwas dazwischen, seien es die eigenen Kinder, ein Termin außer Haus oder das klingelnde Telefon. Nur die wenigsten Menschen schaffen es, jeden Tag mehr als zehn Minuten ungestört zu üben.

Ein weiterer Nachteil: Niemand korrigiert dich. Wenn du ausschließlich zu Hause üben möchtest, solltest du besonders vorsichtig sein, etwas Erfahrung im Umgang mit Yogaübungen mitbringen und am besten mit einer DVD für Anfänger starten. Kannst du vielleicht einen Spiegel in Bodennähe aufstellen, damit du manche Übung selbst kontrollieren kannst? Zwar stimmt dann für einen Moment deine Haltung nicht, weil du in den Spiegel schaust, doch solch eine Selbstkontrolle ist wichtig, damit du dir keine falschen Bewegungen angewöhnst. Schließlich soll es dir mit Yoga mit der Zeit besser gehen. Ein falsches Training kann dir stattdessen bald körperliche Probleme bereiten.

Die Grundausrüstung

Was solltest du dir anschaffen? Eine Yogamatte ist das A und O. Ein privat geführtes Studio oder die VHS-Räume verfügen teilweise über Matten, doch kannst du auch deine eigene mitbringen. Für zu Hause brauchst du sie unbedingt – oder eine vergleichbare Unterlage, die etwas weicher ist als der Boden, aber nicht zu dick sein sollte. Ein guter Teppichboden ist natürlich auch eine Trainingsmöglichkeit, zumindest am Anfang, wenn du erst feststellen willst, ob Yoga die richtige Bewegungsart für dich ist. Ansonsten findest du bei uns einfache Gymnastikmatten, spezielle Yogamatten und die wunderschön bestickten individuellen Matten, die du dir zu Weihnachten oder zu anderen Gelegenheiten schenken lassen kannst.

Weiterhin brauchst du einfache, bequeme, nicht allzu lockere Kleidung. Du musst dich gut bücken und dehnen können, aber überflüssiger Stoff stört nur. Gerade für Anfänger ist eine Leggings mit einem Funktionsshirt völlig ausreichend. Möchtest du darüber hinausgehen, schau auf unseren Seiten nach, ob dir etwas aus dem Yoga-Bekleidungsangebot gefällt.

Wir wünschen viel Spaß beim Training in der Gruppe!

Bild © 43958086 / 123rf.com

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Autorenprofil

Nick
Nick
Nick ist seit vielen Jahren begeisterter Yogaanhänger.
Er glaubt fest daran, dass Yoga dabei hilft, dass Menschen friedlicher werden können und so unsere Erde eine bessere wird.

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