Yoga BLOG
Shiatsu-Massagematten versprechen eine schnelle Entspannung
von/ durch Nick
am Mär 29 2016
Shiatsu-Massagematten versprechen eine schnelle EntspannungWenn du regelmäßig zum Yoga gehst und täglich beim Sonnengruß die Glieder streckst, leidest du höchstwahrscheinlich nicht unter andauernden Rückenschmerzen. Gehören dann auch noch Meditationen, Traumreisen und progressive Muskelrelaxation zu deinem Alltag, stehen die Chancen gut, dass du ein rundum entspannter, körperlich und geistig fitter Mensch bist. Doch Yoga und Meditation reichen nicht mehr aus, wenn dich beruflicher oder privater Stress plagt. Mit einer Shiatsu-Massagematte holst du dir Entspannung und Wellness ins Haus. Wie funktioniert eine solche Matte und was ist eigentlich Shiatsu?Shiatsu – die Druckmassage als energetische KörperarbeitWer gönnt sich nicht gern von Zeit zu Zeit eine wohltuende Massage? Vielleicht warst du schon einmal beim Physiotherapeuten, beim Tantra-Masseur oder in einem Thai-Massage-Studio, um deine Muskeln zu lockern und deinem Körper etwas Entspannung zu verschaffen. Falls du bereits mehrere Massage-Arten oder Masseure ausprobiert hast, weißt du sicher, dass jede Massage einmalig ist. Während manche Masseure deine Muskeln kräftig kneten, arbeiten andere sanfter und versuchen, dir auf der energetischen Ebene zu begegnen. Eine Shiatsu-Massage ist eine Fingerdruck-Massage, bei der der Masseur sein Körpergewicht einsetzt und versucht, mit dir eine energetische Beziehung aufzubauen.Für die Shiatsu-Massage musst du offen und achtsam sein. Die Shiatsu-Massage beruht auf dem chinesischen Meridiansystem und der Vorstellung der „Fünf-Elemente-Lehre“. Während der Massage liegst du bequem auf einer am Boden liegenden Matte.Das Ziel einer solchen Massage ist die Wiederherstellung des energetischen Gleichgewichts und damit eine Stärkung von Gesundheit und Wohlbefinden.Nicht in jeder Stadt findest du einen ausgebildeten Shiatsu-Masseur. Natürlich ist es auch nicht ganz preiswert, regelmäßig Massagen zu genießen. Shiatsu und damit Entspannung für den Alltag versprechen Shiatsu-Massagematten. Worum handelt es sich bei diesen Matten?Shiatsu-MassagemattenEs ist eine wunderbare Vorstellung, eine Matte zu besitzen, auf der man per Knopfdruck innerhalb kürzester Zeit eine hochwirksame Massage erhalten kann.Je nachdem, wie viel Geld du zu investieren bereit bist, erhältst du eine große Shiatsu-Massagematte mit zahlreichen Funktionen oder eine einfache Sitzauflage mit rotierenden Massagepunkten. Die Shiatsu-Matte legst du auf den Fußboden oder auf einen bequemen Sessel, in dem du eine angenehme Position einnehmen kannst. Die Matte wird über ein Netzteil oder einen integrierten Akku mit Strom versorgt.Im Inneren der Shiatsu-Massagematte verbergen sich rotierende Kugeln oder vibrierende Felder. Wenn du dich auf die Matte legst, kannst du die Massagefunktion für einzelne Körperbereiche wie den unteren Rücken, den oberen Rücken oder den Nackenbereich anschalten und eine sanfte Druckmassage genießen. Exklusivere Ausführungen besitzen auch Wärmefunktionen oder Rotlichtpunkte.Wenn du eine Shiatsu-Massagematte regelmäßig nutzt, lohnt sich die Investition in ein hochwertiges Modell. Die Anschaffung einer solchen Massagematte ist sinnvoll, wenn du dir hin und wieder etwas Erholung gönnen möchtest und es in stressigen Phasen kaum schaffst, regelmäßig zum Yoga zu gehen. Bei chronischen oder starken Rückenschmerzen wird die Benutzung einer Shiatsu-Matte allerdings nicht empfohlen. Hier solltest du vorher den Arzt oder Physiotherapeuten zu fragen, ob eine solche Matte eine sinnvolle Ergänzung zur Therapie darstellt.Bedenke, dass auch eine kurze Massage nur dann Entspannung bringt, wenn du dich wirklich auf sie einlässt. Schalte dein Telefon sowie die Türklingel ab und lass im Hintergrund sanfte Entspannungsmusik laufen.Was hat die Shiatsu-Massagematte mit der Shiatsu-Massage zu tun?Ausgebildete Shiatsu-Masseure stellen fest, dass eine Massagematte und eine echte Shiatsu-Massage nahezu nichts gemein haben. Sie empfehlen, sich lieber hin und wieder eine echte Massage zu gönnen. Wenn du dir aber ein klein wenig Wellness ins Haus holen möchtest, kann dir eine hochwertige Shiatsu-Massagematte kleine Auszeiten vom Alltag verschaffen. Diese Auszeiten lassen dich für einige Momente innehalten und ganz tief in deinen Körper spüren.Bild © sylv1rob1 / 123rf.com
von/ durch Nick
am Mär 25 2016
Yoga als TherapieOb psychisch oder physisch: Schwere Krankheiten ziehen uns erst einmal den Boden unter den Füßen weg. Wer nicht von Geburt an behindert ist und diesen Zustand kennt, sondern aus dem prallen Arbeits- und Privatleben herausgerissen wird, muss sich vollkommen neu orientieren. Manche Unternehmungen und Bewegungen sind vielleicht nicht mehr machbar, andere müssen neu angefangen und erlernt werden. Ein Unfall bringt sichtbare Verletzungen, ein schwer zu verkraftender Schicksalsschlag sorgt für inneren Schmerz - beides steht gleichberechtigt nebeneinander, denn Leid ist immer auch eine individuelle Angelegenheit: Womit der eine nach einiger Zeit recht gut klarkommt, kann den anderen für den Rest seines Lebens aus der Bahn werfen.Konzentration gegen das GedankenkarussellYoga kann in vielen Fällen helfen. Die Übungen (Asanas, Atemtraining, Meditation) werden konzentriert auf einer einfachen Matte beziehungsweise einem schicken Meditationskissen ausgeführt, der angehende Yogi ist ganz bei sich und vergisst für eine Weile die Welt um sich herum. Diese Konzentration hält vom Grübeln ab: ein wichtiger Punkt nicht nur bei psychischen Problemen. Jeder Gesunde erfährt diese heilsame Kraft, wenn sich die Gedanken sammeln und nicht wie wilde Pferde umherspringen - vor allem bringt dieses Herumspringen nichts, es führt nur sehr selten zu brauchbaren Lebenslösungen, verursacht aber einen unglaublichen Stress; und dieser wiederum ist für den Körper ein zusätzliches Übel.Gerade diese Erdung, das innere Loslassen und die Ruhe, die in den kraftvollen Übungen liegen (körperliche wie geistige Kraft), bringen den Körper in Einklang mit sich selbst. Geist und Seele entspannen, die Alltagsprobleme verlieren für eine gewisse Zeit ihre Bedeutung - im besten Fall für längere Zeit. Lassen wir uns darauf ein, können wir dauerhaften Frieden finden, selbst wenn unsere Lebensumstände nicht (mehr) so sind, wie wir sie gern hätten. Ein Singledasein kann manchen Menschen ebenso unglücklich machen wie ein Leben im Rollstuhl: Wir sollten daher keine Situation mit der anderen vergleichen oder sie werten, denn Unglück kann für jeden etwas anderes bedeuten.So findet auch jeder seinen eigenen Zugang zu Yoga: Der eine besucht einen Kurs, der andere lernt es von einem Freund, der Dritte kennt sich schon etwas aus und schaut sich seine Bücher oder DVDs noch einmal genauer an. Mancher trainiert am Morgen, wenn der Rest der Welt noch schläft, der andere versucht es lieber in der Stunde zwischen Feierabend und Abendnachrichten. Vielleicht teilst du dein Yogaprogramm auch auf und startest morgens lieber mit einer Kerze; dafür gönnst du dir abends bequeme Kleidung und eine Matte in deiner Lieblingsfarbe.Therapeutisch-professionelles YogaÜbrigens gibt es Ärzte, die auch in Yogatherapie ausgebildet sind. Solche Fachleute verbinden das westliche Wissen mit den östlichen Heilkräften. Sie arbeiten ganzheitlich, ein Trend, der sich glücklicherweise auch bei uns immer mehr durchsetzt. Häufig finden sich hier auch Ayurveda-Angebote und Ähnliches. Es geht nicht nur darum, rasch ein Medikament für eine bestimmte Erkrankung zu verordnen; das hat sich ja schon häufig als kurzfristige, aber nicht langfristige Lösung erwiesen. Sicher ist: Der Körper wird nicht gesunden, wenn der Geist dagegen arbeitet; und der Geist wird nicht auf Dauer ruhig, wenn die Seele erkrankt ist.Yoga wird weiterhin von Yogatherapeuten eingesetzt, ähnlich den Physiotherapien. Die Trainer sind häufig Yogalehrer, die eine Zusatzausbildung absolviert haben. Es geht darum, Übungen zu finden, die für den Patienten individuell passen. Dabei werden ebenfalls Körper, Geist und Seele einbezogen.Nicht zuletzt gibt es auch die Kurskombination Yoga und Psychotherapie für engagierte Therapeuten.Yoga kann also als Vorbeugung gegen das Ausbrechen von Krankheiten, als Begleiter des Heilprozesses und als Dauerunterstützung für psychische wie physische Leiden eingesetzt werden. Der Versuch lohnt sich bestimmt, denn neben einer besseren Konstitution sind die Trainingszeiten auch friedliche Momente für dich selbst. Und wer braucht so etwas nicht?Bild © yommy8008 / 123rf.com
Balance-Yoga - Dein Weg zum inneren Gleichgewicht
von/ durch Nick
am Mär 22 2016
Balance-Yoga„Ich möchte mein inneres Gleichgewicht finden.“ „Ich habe das Gefühl, bei mir ist nichts mehr im Lot.“ Viele Redewendungen und Gefühlsäußerungen drehen sich um das Thema Balance. Yoga hilft Dir dabei, Deine Balance zu trainieren, das Gefühl eines inneren Gleichgewichts zu spüren und Deine Stabilität wiederzuentdecken.Bist Du im Gleichgewicht?Der Baum ist eine der bekanntesten Asanas und zeigt immer wieder anschaulich, dass viele Menschen Schwierigkeiten haben, eine Balance-Übung sicher zu halten. Balance Yoga bietet einen Mix aus Körperübungen, Atemtechniken und Entspannungsmethoden, die Dich bei Deiner Suche nach dem Weg zum Gleichgewicht unterstützen.Es gibt verschiedene Ebenen, auf denen Du Dich im Gleichgewicht oder Ungleichgewicht befinden kannst. Einfach zu erkennen ist Deine äußere Balance. Wer Balance-Asanas mühelos halten kann, besitzt einen gut ausbalancierten Körper und kann mit Kraft und Achtsamkeit sein Gleichgewicht erspüren. Auch im Inneren Deines Körpers ist Balance ein wichtiges Thema. Auf der mentalen Ebene ist Balance eng mit den Tugenden Gelassenheit und Ruhe verwandt. Wer aufbrausend ist, leicht aus der Fassung gerät oder sich selbst mit plötzlichen Gefühlsausbrüchen konfrontiert sieht, sollte seine mentale Balance stärken.Grundsätzlich ist eine Balance immer dann erreicht, wenn entgegengesetzt wirkende Kräfte exakt gleich stark sind. Bei allem Streben nach Balance ist es wichtig, dass Du sie mit Selbstbewusstsein und Klarheit verbindest. Andernfalls droht die Gefahr der Überangepasstheit, welche als negative Überspitzung der Balance gilt.Wenn Du Deine Balance stärken möchtest, findest Du im Yoga viele positive Anregungen. Neben den im Balance Yoga explizit vorgeschlagenen Übungen helfen Dir auch entsprechende Mantras oder Ernährungstipps dabei, Deine Balance wiederherzustellen. Die ayurvedische Küche zielt stets auf eine ausgleichende Wirkung ab und hilft Dir, die für Dein Dosha ideale Nahrung zu entdecken.Balance Yoga – was Du zur Stärkung Deiner Balance tun kannstKrafteinsatz und Entspannung, dynamische Übungsreihen und Phasen des Innehaltens – im Balance Yoga geht es darum, die scheinbar gegensätzlichen Elemente so zu üben, dass sie im Zusammenspiel ausgleichend wirken.Unter den 84 Hauptasanas findest Du einige einfachere und schwierigere Balanceübungen. Ein Beispiel für eine leichter durchzuführende Übung ist der Adler (Garudasana). Bei dieser Gleichgewichtsübung windest Du den linken Fuß um Deine rechte Wade und den linken Arm um den rechten. Die Zentrierung, die Du bei dieser Asana erfährst, lässt in Dir das Gefühl der Selbstbestimmtheit wachsen.Ardha Chandrasana – der Halbmond – erfordert etwas mehr Flexibilität und Übung. Diese Asana steht in dem Ruf, das Stressgefühl sofort zu reduzieren und die innere Balance deutlich zu stärken.Der Tänzer (Natarajasana) ist eine ungeheuer starke Balanceübung. Sie ist dem tanzenden Shiva nachempfunden, der das Universum stetig zerstört und neu erschafft. Die Balanceposition auf einem Bein gelingt meist erst nach längerem Üben. Doch die Ausdauer lohnt sich: In Natarajasana steckt die Erkenntnis, dass die Gegenspieler Zerstörung und Erschaffen eine Balance entstehen lassen, aus der eine tiefe innere Zufriedenheit wachsen kann.Der Krieger III, der Kopfstand und der Handstand sind ebenfalls prominente Balanceübungen, die Dir im Yoga immer wieder begegnen. Vasistasana, die seitliche Stützhaltung oder seitliche Planke, erfordert als Balanceübung gleichermaßen Flexibilität und Kraft.Auch wenn die Suche nach Deiner Balance nur eines von vielen Zielen Deines Yoga-Trainings ist, kannst Du mit der entsprechenden Achtsamkeit immer wieder ganz leicht herausfinden, wie es um Dein Gleichgewicht steht. In verschiedenen Phasen des Lebens und des Alltags gewinnen bestimmte Einflüsse die Oberhand und lassen Dich entweder wütend oder depressiv, zu laut oder kaum hörbar erscheinen. Auf der körperlichen Ebene sorgt ein solches Ungleichgewicht für Schmerzen. Es ist nicht immer leicht, sich nicht den dominierenden Einflüssen hinzugeben und für Balance zu sorgen. Die stetige Arbeit an Deiner Balance hilft Dir aber dabei, genau die Stabilität zu gewinnen, die Dich wirklich glücklich werden lässt.Bild © szefei / 123rf.com

von/ durch Nick
am Mär 16 2016
Yoga und Konsum
In unserer westlichen Welt ist Yoga ohne Konsum kaum denkbar. Es geht nicht um Ausschweifungen, sondern um Grundlegendes:
Eine Yoga- oder Gymnastikmatte ist die Minimalgrundlage, die sich in jedem Haushalt findet, wenn dort Yoga praktiziert wird.
Wer einen Kurs besucht, entrichtet dafür eine Gebühr und braucht für manche Zusatzartikel eine eigene Yogatasche.
Mancher möchte hier vielleicht ein spezielles Yogahandtuch oder seine Lieblingsseife hineinpacken.
Meditierende lieben den Schein eines Teelichts, entspannen sich mit einer Zimbel oder lassen Malaperlen durch die Finger gleiten.
All diese Dinge fallen natürlich unter Konsum, da sie eingekauft und bezahlt werden - wenn du sie als Geschenke bekommst, haben sie andere bezahlt.
Konsum früher und heute
Konsum an sich ist nichts Schlechtes. Wir alle kaufen Lebensmittel, Kleidung und Fahrkarten oder Benzin ein. Mancher fährt ein Auto, auch gehen wir auf Reisen oder ins Kino. Unsere Freizeitgestaltung ist glücklicherweise vielseitig und bietet für jeden das Richtige. Dennoch hat Konsum für manchen einen schlechten Beigeschmack, dabei ist die Idee, vom Selbstversorger zum Konsumenten zu werden, schon uralt: In dem Moment, als die ersten Menschen begannen, Dinge zu tauschen, um Neues zu erwerben, war der Konsum nach heutigem Verständnis geboren. Wir möchten bestimmte Dinge haben und sind bereit, dafür anderes - ob Ware oder Geld - herzugeben.
Interessanterweise ist heute bei der Bevölkerung die Vorstellung von haben/einkaufen stark im Begriff Konsum beziehungsweise konsumieren involviert; das lateinische Verb consumere heißt aber nur verbrauchen im Sinne von einem erschöpfenden oder verzehrenden Gebrauch: So verbraucht auch der Bauer seine Nahrungsmittel, indem er sie kocht und aufisst, produziert diese aber durch eigenen Anbau ohne weitere Einkäufe (wir lassen Dünger und Ähnliches hier weg, um die Grundaussage klarer zu machen).
Yoga und Konsum
In diesem Sinne hat der grundlegende Konsum im Yoga dann weniger damit zu tun: Wir verbrauchen Sachen nach Möglichkeit nur langsam und ersetzen sie nur nach Notwendigkeit und Verschleiß; dafür gebrauchen wir sie ausführlich, sodass sich die Anschaffung auch lohnt. Die Vorstellung von Schnäppchenjagden und spontanen teuren Einkäufen mag irgendwie nicht so recht zum Yoga passen, schon gar nicht zu der östlichen Tradition. Hier wird mehr Wert auf Klarheit des Geistes und körperliche Ausgewogenheit als auf Mode oder andere kurzfristige Werte gesetzt.
Yoga ist eine langfristig angelegte Lebensweise. Es geht nicht darum, andere auszustechen, weil du das schönere Meditationskissen oder die trendigere Kleidung besitzt. Eine Bastmatte oder Decke genügt als einfache Unterlage, einige Utensilien gehören bei intensiven Yogaübungen dazu; aber Konsum, nur um irgendetwas Neues zu kaufen oder weil ein Gegenstand gerade so nett aussieht, ist selten der Sinn deines Yogaeinkaufs. Einkäufe als Geschenke für Yogafans oder in Form praktischer Geschenkgutscheine sind natürlich etwas anderes.
Sinnvoll konsumieren
Ein sinnvoller Konsum ist also jederzeit möglich, auch nötig und durchaus zu begrüßen - das gilt eigentlich für jeden Einkauf. Sich dagegen zwei Matten, mehrere Taschen und lauter Extras zu kaufen, die du niemals benutzen wirst, ist zwar toll für den Konsumindex, aber ob es für dich gut ist, musst du selbst entscheiden.
Yoga läuft eher auf eine Reduzierung des Äußeren hinaus, um mehr Inneres zu erhalten: mehr du selbst sein, mehr Konzentration und Fitness, mehr Gelassenheit und Weisheit, ein besserer Atem und eine neue Lebenseinstellung. Ähnlich wirkt sich die vegetarische oder wahlweise eine einfachere Kost aus: Durch das gezielte Weniger bleibt mehr Zeit für anderes, erhältst du mehr Klarheit des Geistes und die Möglichkeit, dich wichtigeren, sinnvolleren Dingen als dem Essen zuzuwenden; getreu nach dem Motto: Der Mensch lebt nicht, um zu essen, sondern isst, um zu leben.
In diesem Sinne wünschen wir dir die richtige Wahl bei deinen Einkäufen bei yogabox - und anschließend eine wunderbare Zeit mit neuen Yogaerfahrungen!
Bild © ennona / 123rf.com
von/ durch Nick
am Mär 14 2016
Karmapa MeditationDie Meditation des Gyalwa KarmapaDer Gyalwa Karmapa (Schwarzhut-Lama) ist der Titel des Oberhauptes einer bestimmten Schule innerhalb des tibetischen Buddhismus. Es handelt sich hierbei um den höchsten Lama beziehungsweise Buddha der Karma-Kagyü-Schule, eine der vier zentralen Traditionsschulen des tibetischen Buddhismus. Aktuell gibt es den 17. Karmapa, also das 17. Oberhaupt der Schule.Die Karmapa Meditation geht zurück auf den 16. Karmapa namens Rangjung Rigpe Dorje. Er lebte von 1924 bis 1981 und hat der westlichen Welt und den tibetisch-buddhistischen Zentren im Westen eine Meditation hinterlassen, die besonders für die tägliche Anwendung hilfreich und gedacht ist.Der DiamantwegDie Karmapa Meditation wird als sogenannter Diamantweg bezeichnet, die zugehörigen Zentren entsprechend als Diamantweg-Zentren. Sie sind orientiert am Buddhismus der Karma-Kagyü-Linie und sind explizit für Personen des westlichen Kulturkreises gedacht, die für sich die buddhistische Lehre leben möchten. Bei der Übermittlung der Meditation und der zugehörigen Texte lag der Fokus auf einem tieferen Verständnis für Menschen, die in der westlichen Welt beheimatet und sozialisiert worden sind.Diamantweg-Zentren werden ausschließlich von Laien unterhalten, und die buddhistische Lehre wird entsprechend von unterwiesenen Laien weiter gegeben.Die Verschmelzung mit den Eigenschaften des Karmapa soll dazu führen in sich selbst zu ruhen und im Alltag die eigenen positiven Ressourcen nutzen und umsetzen zu können.Die vier GrundübungenBasis der Karmapa Meditation sind zunächst vier klassischen Grundübungen (Ngöndro). Sie sind seit mehr als tausend Jahren erprobt und basieren auf Erfahrung und den Traditionen des tibetischen Buddhismus. Die Übungen gelten als Grundlage für alle weiterführenden Meditationen, so auch der Karmapa Meditation.Die Übungen basieren auf konkreten Meditationstexten und haben zum Ziel sich auf Werte zu besinnen, die im täglichen Leben eine zentrale Rolle spielen. Zu diesen Werten zählen vor allem die Fähigkeit zur Empathie, die Übernahme von Verantwortung, das Leben von Großzügigkeit und eine Verwurzelung in Unerschütterlichkeit.Die Meditation auf den LehrerDie Karmapa Meditation wird auch als "Meditation auf den Lehrer" bezeichnet. Der Lehrer wird hierbei als erleuchtet verstanden, und die Meditation dient dazu, an den erleuchteten Eigenschaften teilzuhaben. Die persönlichen Erfahrungen, die bei jeder Durchführung der Meditation gemacht werden, gilt es in den eigenen Alltag zu übertragen und dort wirken zu lassen.Die Karmapa Meditation ist die Hauptmeditation in allen Diamantweg-Zentren. Um sich für die Meditation bereit zu machen wird zunächst der eigene Atem beobachtet und eine tiefe und gleichmäßige Atmung praktiziert. Während der eigentlichen Meditation gilt es, sich den Lehrer, also den 16. Karmapa gezielt vorzustellen und sich mental mit ihm zu verbinden. Hierbei geht es nicht um die Person des Lehrers, sondern um dessen erleuchtete Eigenschaften. Der Meditierende stellt sich auf diese Eigenschaften ein mit dem Ziel, sie in sich selbst zu erkennen und sie daraus resultierend im Alltag anzuwenden und umzusetzen.Die UmsetzungDie Durchführung einer Karmapa Meditation wird in allen Diamantweg-Zentren angeboten. Wer noch keine Erfahrung mit dem tibetischen Buddhismus gemacht hat, ist mit einem einführenden Vortrag gut beraten, der in der Regel von allen Zentren offeriert wird. Die Lehrer der Zentren bieten immer auch Kurse und Meditationsveranstaltungen an, bei denen die Karmapa Meditation erlernt und durchgeführt werden kann.Die Karmapa Meditation ist ausdrücklich für Menschen gedacht und geeignet, die aktiv im Leben stehen. Auch wenn du bisher noch keinen größeren Einblick in den tibetischen Buddhismus nehmen konntest, ist diese Meditationsform für dich geeignet. Sie wendet sich gleichermaßen an Anfänger und fortgeschrittene Meditierende und legt Wert auf Alltagstauglichkeit und unmittelbare Erfahrbarkeit. Die Einbindung in das tägliche Leben und den persönlichen Alltag gelten als wesentlich. Die Meditation ist ein Prozess, der Teil des persönlichen Unterwegsseins ist und für die täglichen Anforderungen Kraft und Energie geben soll.Bild © rixie / 123rf.com
von/ durch Nick
am Mär 12 2016
Shiatsu-MassagekissenViele Menschen kennen das: Schmerzen im Nacken und Rücken, die Bewegungseinschränkungen, Kopfschmerzen, Migräne, Schwindel und Übelkeit hervorrufen können. Vielfach fehlt die Zeit, um die professionelle Hilfe eines erfahrenen Therapeuten in Anspruch zu nehmen. Shiatsu-Massagekissen sind diesbezüglich nicht nur der neueste Trend, sondern eine willkommene Möglichkeit, um Nacken- und Rückenverspannungen ganz einfach loszuwerden. Ob das Kissen hält, was es verspricht, zeigt dieser Beitrag.Schmerzen im Nacken und Rücken kennt jeder. Vor allem Menschen, die den ganzen Tag vor dem Computerbildschirm verbringen. Oft sind verkrampfte Muskelgruppen für weitere Beschwerden verantwortlich, zu denen nicht selten Kopfschmerzen und Migräne Übelkeit Sehstörungen Schwindel Bewegungseinschränkungen
gehören. Halten die Beschwerden über einen längeren Zeitraum an, werden sie nicht selten chronisch. In den letzten Jahren haben viele Trends den Markt erobert, die bei Nacken- und Rückenschmerzen Wirkung zeigen sollen. Allerdings konnten nur wenige Produkte wirklich überzeugen. Das Shiatsu-Massagekissen scheint viele Anwender zu begeistern, weil rotierende Massageköpfe die Muskulatur durchkneten. Das Massagekissen ist mit einer zuschaltbaren Wärme- und Rotlichtfunktion ausgestattet, damit die Muskulatur optimal durchblutet wird.Shiatsu – wirkungsvoll & wohltuendShiatsu ist eine Massageform, die aus dem asiatischen Raum stammt. Die wohltuende Massage wird gewöhnlich mit Daumen, Fingern und den Handflächen durchgeführt, wobei auch Ellenbogen und Knie zum Einsatz kommen. Manuelle und energetische Techniken werden bei einer Shiatsu-Behandlung gezielt kombiniert, um Körper und Geist in Einklang zu bringen.Eine umfangreiche und tiefgreifende Shiatsu-Behandlung wird das Shiatsu-Massagekissen zwar nicht ersetzen, jedoch können die rotierenden Kugeln die Schmerzen verhärteter Muskelpartien lindern. Viele Nutzer des Shiatsu-Massagekissens sind begeistert, weil das Produkt die punktuelle Massage einer Shiatsu-Behandlung nachahmt. Nach einem anstrengenden Arbeitstag kannst Du ganz bequem auf Deinem Sofa relaxen und die wohltuende Wirkung des Shiatsu-Massagekissens genießen.Ein Massagekissen gegen Schmerzen & StressDas Shiatsu-Massagekissen ahmt die Bewegungen knetender und kreisender Finger und Daumen nach. Vier rotierende Massageköpfe, die paarweise angeordnet sind, üben einen gezielten Druck auf die Muskulatur aus. Überzogen ist das Shiatsu-Massagekissen mit einem flauschigen Kissenbezug, den Du bei Bedarf in der Waschmaschine reinigen kannst. Aufgrund der Größe kann das Massagekissen nicht nur für den Nacken und Rücken, sondern auch für die Beine verwendet werden, um die Muskulatur nach dem Joggen zu lockern. Eine zuschaltbare Licht- und Wärmefunktion sorgt zusätzlich für Entspannung. Doch kann das Shiatsu-Massagekissen die fachkundigen Hände eines erfahrenen Therapeuten wirklich ersetzen?Therapeut kontra Kissen – was das Shiatsu-Massagekissen wirklich kannSobald das Massagekissen platziert wurde, kneten Massagekugeln die Muskulatur mit kreisenden Bewegungen durch. Zwei Massagestufen sorgen für eine stärkere und weniger starke Massage, die meist auf dem heimischen Sofa stattfindet. Sowohl durch die Massage als auch durch die zuschaltbare Licht- und Wärmefunktion werden die verspannten Muskelpartien optimal durchblutet und angenehm warm. Aufgrund der Wärme wird die Muskulatur nach und nach gelockert, sodass schmerzhafte Beschwerden, die durch verhärtete Muskeln entstehen können, abgemildert oder gar beseitigt werden.Dennoch gibt es einige Kritikpunkte, die viele Nutzer nicht überzeugen. Erster Minuspunkt ist die Lautstärke des Motors, bei der Erholung suchende Anwender sich nur schlecht entspannen können. Ein weiteres Manko ist die Tatsache, dass das Massagekissen sich mitunter bewegt. Schuld sind die rotierenden Massagekugeln, die entweder eine Links- oder Rechtsdrehung vollführen. Wird das Kissen allerdings mittels einer Armlehne oder eines Kissens fixiert, steht einer entspannenden Massage nichts mehr im Wege.Das Shiatsu-Massagekissen sorgt zwar für Entspannung und eine lockere Muskulatur, jedoch wird es die Hände eines erfahrenen Therapeuten wohl kaum ersetzen können. Mithilfe von Fingern und Daumen kann ein Shiatsu-Therapeut die Verhärtungen der Muskulatur viel besser ertasten und gezielt behandeln. Eine Shiatsu-Massage ist mit einer Akupressur vergleichbar, bei der die Energiebahnen des Körpers beeinflusst werden. Auf diese Weise können Blockaden Muskelschmerzen Gelenkprobleme Atemwegserkrankungen Verdauungsstörungen Schlafstörungen
erfolgreich therapiert werden.FazitZwar hat das Shiatsu-Massagekissen einige Kritikpunkte, jedoch kann die schmerzlindernde und entspannende Wirkung des Produktes dennoch überzeugen. Wer sich auf dem Sofa entspannen und verspannte Muskelpartien lockern möchte, ist mit dem Massagekissen gut beraten, jedoch wird es die Hände eines versierten Shiatsu-Therapeuten wohl kaum ersetzen können.Bild © alextara / 123rf.com
Sun Yoga – eine spezielle Yoga Tradition
von/ durch Nick
am Mär 10 2016
Sun Yoga – eine spezielle Yoga TraditionSun Yoga ist auch bekannt unter der Bezeichnung Hot Yoga. Es kombiniert erprobte klassische Yoga-Übungen mit hohen Temperaturen im Übungsraum. Die Grundidee dahinter ist eine Anpassung an die Bedingungen, die auch in Indien, dem Heimatland des Yoga vorgefunden werden. In Indien sind die Temperaturen erheblich heißer, als im westlichen Kulturkreis. Die größere Hitze wird im Übungsraum künstlich hergestellt, um ähnliche biochemische Reaktionen im Körper hervorzurufen, wie das in Indien der Fall ist.Effekte des Sun YogaDie hohen Temperaturen im Übungsraum sollen das Herz-Kreislauf-System nachhaltig anregen und langfristig die Kondition stärken. Durch die Hitze wird ein verstärktes Trinken von Wasser erforderlich, was wiederum gedacht ist, die Entgiftungs- und Entschlackungsprozesse im Körper voranzutreiben.Auch die Verletzungsgefahr, die gerade bei Yoga Anfängern durch übermäßiges Üben möglich ist, wird durch Sun Yoga verringert. Die hohen Temperaturen verhindern, dass der Körper in den Entspannungsphasen der Übungen abkühlt.Wirkweise des Sun YogaDas Sun Yoga wird in zugehörigen Yoga-Schulen praktiziert und in Form von Kursen angeboten. Eine Übungsrunde ist so konzipiert, dass der gesamte Körper angesprochen wird. Alle Zellen und das komplette Organsystem profitieren von den Übungen. Stress wird entsprechend abgebaut. Die Kondition verbessert sich bei regelmäßiger Durchführung nachhaltig und sorgt auf diese Weise für eine koordinierte und ausbalancierte Körperhaltung. Die Beweglichkeit wird grundsätzlich gesteigert, und Kraft wird aufgebaut.Bei einer regelmäßigen Durchführung der Übungen an mindestens drei Tagen der Woche für etwa 90 Minuten kann häufig eine nennenswerte Reduktion zahlreicher Symptome, auch mit einem bislang chronischen Verlauf, erreicht werden. Es handelt sich hierbei vor allem um Symptome, die mit arthritischen Erkrankungen, Atembeschwerden und Rückenschmerzen einhergehen.Neben den körperlichen Effekten möchte Sun Yoga eine Verbindung zwischen Körper und Geist herstellen, den jeweils persönlichen Energielevel erhöhen und den Teilnehmenden eine spirituelle Bewusstseinsebene nahebringen.Eignung des Sun YogaDie Durchführung von Übungen unter höheren Temperaturen wird in der Regel von den meisten Menschen gut vertragen. Selbst Menschen mit Blutdruckerkrankungen oder Kreislaufproblemen kommen mit der Hitze üblicherweise gut zurecht. Bei Vorliegen von aktuellen oder chronischen Beschwerden im Herz-Kreislauf-Bereich sollte zur Sicherheit in jedem Fall vorab ein Arzt gefragt werden, ob Einwände gegen die hohen Temperaturen beim Sun Yoga bestehen.Sun Yoga EinbindungSun Yoga wird von den jeweiligen Schulen beziehungsweise Yoga Studios angeboten und in die jahrhundertealten Traditionen des Yoga eingebunden. Zu den häufigsten Richtungen zählen hierbei Hatha Yoga und Vinyasa Yoga.Beim Hatha Yoga geht es vor allem um die Herstellung des Gleichgewichtes zwischen Körper und Seele durch drei Bausteine. Dies sind zunächst Atemübungen (Pranayama), weiterhin Körperübungen (Asanas) und darüber hinaus meditative Übungen.Beim Vinyasa Yoga liegt der Fokus auf Körperübungen und Atemübungen. Im westlichen Kulturkreis wird hingegen nur ausgesprochen selten Meditation in die Übungen mit aufgenommen.Sun Yoga ÜbungsabläufeIn den meisten Fällen werden mehrere Optionen für die Übungen angeboten. Sie variieren in der Zusammensetzung und haben einen jeweils etwas anderen Fokus oder orientieren sich an den unterschiedlichen Bedürfnissen und Fähigkeiten der Teilnehmenden.Die Temperatur im Übungsraum liegt bei den meisten Kursen bei 40 Grad. Die Dauer einer Übungseinheit kann zwischen 60 und 90 Minuten variiert werden. Manche Einheiten wechseln gleichmäßig zwischen statischen Asana-Übungen und Phasen der Entspannung ab. Andere haben einen festen Ablauf aus meist 26 Asanas in Verbindung mit zwei Atemübungen. In der Regel wird auch ein besonders anspruchsvoller Ablauf angeboten, der sich an geübte Teilnehmer wendet und mit einem aktiven Ganzkörpertraining vergleichbar ist.Manchen Übenden sind 40 Grad Raumtemperatur zu viel oder zumindest für den Einstieg zu hoch. Aus diesem Grund wird meist auch eine Sun Yoga Einheit mit einer etwas reduzierten Temperatur von 35 Grad angeboten.Bild © gloffs / 123rf.com
von/ durch Nick
am Mär 09 2016
Neu durchstarten mit YogaImmer wieder gibt es im Leben Situationen, die wir als Scheidewege ansehen: Umzüge, Jobwechsel oder größere Unfälle gehören dazu. Die Kinder ziehen aus, die Eltern sterben oder wir genesen von einer schweren Krankheit. Meist sehen wir die schlimmeren Momente, aus denen wir neu herauswachsen, als gravierender an als die schönen. Daher wird eine Hochzeit zwar als wunderbar, aber doch weniger einschneidend als die Scheidung angesehen. Evolutionstechnisch sind wir eher darauf programmiert, Schwierigkeiten zu vermeiden und zu lösen, als uns über das Schöne ausgiebig zu freuen. Das ist logisch, wenn wir uns die Lebenssituationen unserer frühesten Vorfahren ansehen, bei denen es darum ging, zu überleben, indem kritische Situationen rasch eingeschätzt werden konnten.Das scheint nun alles weit hergeholt, doch genau aus diesem Grund empfinden wir Umbrüche und Veränderungen, Stress und Aufregungen viel stärker und halten sie nachhaltiger in Erinnerung als die schönen Lebensmomente. Worauf wir damit hinauswollen? Auf die Tatsache, dass wir bei Neustarts, welcher Art auch immer, ein gutes inneres wie äußeres Rahmenprogramm gebrauchen können, um diese tief veranlagte Scheu, Traurigkeit oder den Missmut zu überwinden. Und schon sind wir bei der Idee, es mit Yoga zu versuchen!In der neuen Wohnung wird eine besonders elegante Yogamatte ausgerollt, in der unbekannten Stadt der nächstmögliche Kurs besucht - in diesem Fall knüpfen wir außerdem ganz nebenbei und auf angenehme Weise neue Kontakte. Diese sind immer wichtig, doch wir brauchen gute Freunde, nette Nachbarn und Bekannte und jeden nur möglichen sozialen Kontakt gerade dann besonders dringend, wenn es uns nicht gut geht. Welches Übel wir auch immer gerade hinter uns lassen, Yoga kann dabei eine wertvolle Hilfe sein.Entspanne dich einfach: Für diese sehr einfache Übung schließt du die Augen und legst ein seidiges Kissen auf deine Augen. In der Leichen- oder Toter-Mann-Stellung - meist die Endstellung nach deinem Training - kannst du das Augenkissen ebenfalls benutzen. Auch ein meditatives Umfeld kann der Start in einen Neubeginn sein: Hierfür bieten wir Räucherstäbchen oder Klangschalen an.Dazu wählst du dir ein Meditationskissen in deiner Lieblingsfarbe aus, nimmst in bequemer Kleidung und Haltung Platz und schließt die Augen. Kennst du ein Mantra, das du summen möchtest? Ansonsten probiere es mit dem berühmten Om, dem vollkommenen Klang, der seit Jahrtausenden von Yogis angewendet wird. Er besteht klanglich in der Abfolge von A, U und M, anschließend legst du eine Ruhepause ein und spürst der Reaktion deines Körpers nach.Wenn du möchtest, kannst du dazu ein Mala durch die Finger gleiten lassen. Diese Gebets- und Meditationsketten lassen sich als Schmuckstücke um das Handgelenk oder den Hals tragen; ansonsten werden die Perlen (optimalerweise sind es 108, eine heilige Zahl für Buddhisten und Hinduisten) ähnlich wie bei einem Rosenkranz durch die Finger geführt: eine beruhigende Geste mit starker Kraft. Die unterschiedlichen Längen entstehen durch die diversen Ausführungen in verschiedenen Materialien. Auch bieten wir mehrere Farbvarianten an. Du kannst dir ein Mala schenken lassen oder es auch selbst zu einem Geburtstag oder zu anderen Festtagen verschenken.Dies alles sind Möglichkeiten, einen Neuanfang mit Yoga und auf ruhige Art zu starten. So kommst du ins Gleichgewicht und findest zu dir selbst. Daneben kannst du deine täglichen oder wöchentlichen Übungseinheiten durchführen, anschließend ein Wannen-Wellness-Bad nehmen und dich mit unserer duftenden Seife verwöhnen. Vielleicht benutzt du zusammen mit deinem Partner oder einer guten Freundin den Faszien-Massageroller: Es macht viel mehr Spaß, sich gegenseitig statt allein zu massieren. Auch ist die Entspannung deutlich größer, wenn wir bei der Massage nicht selbst tätig sein müssen, sondern uns vollkommen entspannen können.Bild © Krisdog / 123rf.com
von/ durch Nick
am Mär 07 2016
Herzchakra MeditationBegriffsklärung ChakrenChakren gelten im Bereich traditioneller hinduistischer oder buddhistischer Konzepte sowie beim Yoga als Energiezentren, die in der mittleren Längsachse des Körpers angesiedelt sind. Es gibt sieben verschiedene Hauptchakren.Die Sichtweise zu den Chakren ist je nach zugrunde liegender Lehre etwas unterschiedlich. Als wesentliche Gemeinsamkeit gilt die Annahme, dass den Chakren verschiedene körperliche und seelische Symptome, sowie Organbereiche zugeordnet werden können, die durch Blockaden einerseits und Öffnung andererseits beeinflusst werden.Die Einnahme von bestimmten Tees, Kräutern, Nahrungsmitteln und Aromen gilt als ebenso hilfreich für ausgeglichene Chakren, wie Meditation oder auch die Anwendung spezieller Heilsteine.Das HerzchakraDas Herzchakra ist das vierte Chakra und steht allgemein für Liebe, Zuwendung, Empathie, Geborgenheit und die Güte des Herzens. Seine Position ist in der Brustmitte auf Herzhöhe. Ihm sind die Farbe Hellgrün und das Element Luft zugeordnet.Das Herzchakra liegt genau in der Mitte der sieben Chakren und gilt als Bindeglied zwischen den drei oberen und den drei unteren Chakren. Aus spiritueller Sicht wird es auch als Verbindung zwischen weltlicher und geistiger Ebene verstanden.Das Herzchakra ist mit verschiedenen Themen verbunden, darunter Vergebung, Hingabe, sowie die Fähigkeit zu vertrauen und Schmerzen zu empfinden. Mit dem Herzchakra wird gleichermaßen das Karma assoziiert.In körperlicher Hinsicht stehen die Organe Herz und Lunge, sowie der Brustkorb, der Blutkreislauf und das Immunsystem mit dem Herzchakra in Verbindung. Je offener und sensibler das Chakra, desto hilfreicher der positive Einfluss auf die entsprechenden Organe.Herzchakra Meditation beim YogaEine Herzchakra Meditation kann in Anlehnung an eine jeweilige Yoga-Schule unterschiedlich aussehen. Jeder Yogi, der eine entsprechende Meditation anbietet, offeriert eine eigene Variation. Allen gemeinsam ist das Bemühen um die Öffnung des Herzchakras. Hierzu gilt es eventuelle Blockaden aufzulösen und sich von Belastungen zu befreien.Für die Meditation ist es wesentlich, einen ruhigen und ungestörten Ort zu wählen. Die Sitzposition ist entweder der Lotus- oder der Schneidesitz. Die Hände werden locker auf den Oberschenkeln abgelegt. Wer möchte, öffnet sie mit den Handflächen nach oben, aber auch der Handrücken in oberer Position ist in Ordnung. Die Augen werden geschlossen, die Aufmerksamkeit wird ohne Zwang und so entspannt, wie möglich zur Position des Herzchakras gelenkt. Es ist hilfreich, zunächst ein Gefühl für die aktuelle Situation zu bekommen. Gibt es störende Einflüsse oder Schmerzen, leichte oder schwere Gefühle? Das Fantasieren von Licht und Helligkeit allgemein kann helfen, das Herzchakra zu öffnen. In der Vorstellung kannst du das Licht durch dein Herz und deinen Brustraum strömen lassen. Das Bild von Helligkeit wird ganz automatisch dazu führen, dass sich das Chakra allmählich öffnet.Hilfreiche Meditationsübungen in BewegungAls wesentliche Basis für die Öffnung des Chakras gelten neben der Lichtfantasie verschiedene Atemübungen (Pranayama), die gemeinsam mit einer Öffnung des Brustkorbs ausgeführt werden. Hierzu werden entsprechend im Sitzen mit ruhigem Ein- und Ausatmen die Arme in Höhe des Brustkorbs ausgebreitet. Beim Einatmen gehen die Arme nach außen und beim Ausatmen wieder zusammen.Eine weitere Übung wird im Stehen durchgeführt. Hierbei sind die Augen geöffnet und der Fokus liegt zunächst ebenfalls auf einem ruhigen Fluss der Atmung. Beide Hände liegen auf dem Herzchakra. Mit den Handflächen wird der Rhythmus des Herzschlags erspürt. Beim Ausatmen werden beide Arme waagerecht nach vorne bewegt und das rechte Bein nach vorne gestellt. Beim Einatmen wird die Ausgangsposition wieder eingenommen.Weiterhin sind alle Übungen, die auf den sogenannten Rückbeugen basieren, für eine Öffnung des Herzchakras hilfreich. Auch der klassische Sonnengruß, der aktivierend und belebend wirkt, gilt als ideale Übung zur Öffnung des Herzchakras.Yoga-Anfängern sei eine geführte Chakren-Meditation empfohlen. Hier wird nicht nur die Position des Herzchakras erläutert, sondern vor allem eine Anzahl von hilfreichen Mediationsübungen vermittelt, die miteinander eingeübt werden.Bild © goku347 / 123rf.com
von/ durch Nick
am Mär 06 2016
Aerial-YogaWie viele spannende Yoga-Trends kommt auch das Aerial-Yoga aus den USA. Entwickelt wurde es von dem kreativen Akrobaten und Gründer der Gruppe AntiGravity Christopher Calvin Harrison. Wer sich also schon immer den Traum vom Fliegen erfüllen wollte, dabei auch noch etwas für seine Fitness tun möchte und eine Variante zu dem sonst vielleicht etwas zu ernsten Yoga-Workout sucht, der ist hier genau richtig. Denn in Aerial-Yoga geht es in erster Linie um den Spaß und nicht so sehr um spirituelle Momente. Vielleicht führt diese lockere Form von Yoga jedoch ganz nebenbei ebenfalls zu mehr Innenansicht, da hier nichts verkrampft oder erzwungen ist. Vielmehr geht es darum, loszulassen, und das wirst Du ganz leicht und automatisch tun, wenn Du in einem der riesigen Trapeztücher baumelst und Dich ein wenig an Deine Kleinkindphase erinnert fühlst. Während in anderen Meditations- und Yogaformen der Kopf noch ein Hindernis darstellen und eine eventuelle Negativeinstellung unweigerlich zu einer Blockade führen mag, die Du erst einmal in einem langwierigen Prozess lösen musst, hast Du beim Aerial-Yoga keine Zeit und bestimmt auch kein Interesse daran, eine eventuell aufkommende Skepsis zu fördern. Vielmehr geht es hier von Anfang bis Ende darum, die aufregenden Momente im Schwebezustand in vollen Zügen zu genießen.Die Besonderheiten von Aerial-Yoga auf einen BlickGleichwohl die Yoga-Übungen in der Luft auf den ersten Blick ausgesprochen gewagt erscheinen, handelt es sich hier doch um eine Yoga-Technik, die von Alt und Jung gleichermaßen praktiziert werden kann. Denn der Schein, dass es sich hier um einen anspruchsvolleren Yogastil handelt, trügt. Vielmehr fallen viele Dehnübungen in der Luft wesentlich leichter aus, da das Körpergewicht erheblich reduziert wird. Die Asanas, die in umgekehrter Position stattfinden, eignen sich besonders gut für diejenigen, die unter Rückenbeschwerden leiden. Denn in dieser Position werden Rücken und Nacken entlastet und damit ein Zustand maximaler Entspannung erreicht. Zudem kommt es zu einer Kräftigung sämtlicher Muskelgruppen sowie einer Massage der inneren Organe. Neben diesen Aspekten erweist sich Aerial-Yoga auch als vorteilhaft, wenn es darum geht, in einer Welt, welche von ständiger Veränderung, Instabilität und Unsicherheit geprägt ist, das Vertrauen zu schulen. Natürlich haben vor allem die Umkehrbewegungen einen entsprechenden Effekt, sorgen Sie doch dafür, dass Du den Zustand des Loslassens erreichst. Dieser umfasst alle wesentlichen Elemente im Leben, seien es nun alltägliche Probleme, Sorgen oder Wünsche, während Deiner Yoga-Übungen in der Luft gewinnst Du eine neue, gesündere Perspektive zu den Dingen, die wirklich wichtig sind. Dass allein die Schaukelbewegung einen großartigen Ausgleich zu der häufig einseitigen Körperbelastung im Beruf darstellt und möglichen Stress binnen von Minuten auflöst, überrascht sicherlich wenig. Experten erachten eine Kombination aus Aerial-Yoga und klassischen Übungen am Boden als ideal. Wann immer Dir das traditionelle Yoga zu viele Probleme bereitet und Du für einige besonders schwierige Asanas zu angespannt und verkrampft bist, erweist sich eine Stunde in der Luft als ausgesprochen auflockernd. Natürlich hat Aerial-Yoga, welches kurz gesagt eine harmonische Mischung aus Pilates, Luftakrobatik und den altvertrauten Yoga-Positionen am Boden darstellt, auch als alleiniges Workout neben den bereits genannten Vorzügen weitere positive Faktoren zu bieten. Dazu zählen unter anderem die Bildung einer natürlichen Balance, das Gefühl von Schutz und Geborgenheit und nicht zuletzt eben jenen nicht zu unterschätzenden Spaßfaktor, welcher Körper, Seele und Geist gleichermaßen positiv beeinflusst.Natürlich kann es sich hier nur um eine begrenzte, da theoretische Beschreibung dieser nicht von ungefähr immer beliebten Yoga-Richtung in der Luft handeln. Das gesamte Ausmaß der positiven Wirkung erfährst Du, wenn Du Dich selber einmal in das weiche Akrobatik-Tuch setzt und dabei endlich die Gelegenheit erhältst, nicht nur Deine Gliedmaßen, sondern auch Deine Seele baumeln zu lassen.Bild © dmytr / 123rf.com
von/ durch Nick
am Mär 04 2016
Ist Yoga „esoterisch“?Die Antwort ist einfach: Es hängt davon ab, wie du „esoterisch“ definierst. Mancher versteht darunter eine interessante Geheimlehre, vielleicht mit einem mystischen Ansatz; neue Erkenntnisse über Ungewöhnliches, das die meisten Menschen weder begreifen noch erkennen. Ein anderer wischt damit „Unvernünftiges“ vom Tisch; für ihn ist generell alles esoterisch, was die Wissenschaft nicht beweisen kann, was merkwürdig klingt und nicht vom eigenen Verstand zu erfassen ist; oder was er instinktiv innerlich ablehnt.Diese abwertende Haltung gibt es übrigens erst seit dem 20. Jahrhundert; davor war die Esoterik sehr elitär, nur etwas für ausgesuchte Personenkreise wie Wissenschaftler, teilweise sogar nur etwas für Eingeweihte; damit bekam sie diesen geheimnisumwobenen, fantastischen und auch sektenartigen Charakter. Dabei heißt Esoterik grundsätzlich nichts anderes als „das Innere betreffend“.Esoterische InhalteHeute stehen sich diese beiden Gruppen - Esoterik-Fans und Ablehnende - weiterhin gegenüber. Zur Esoterik gehören die unterschiedlichsten Themen: indianische und fernöstliche Mythen, Gurus und Mondkalender, Steinheilkunde und Pendeln; weiterhin Geomantie, Hellsehen und Hellhören, Wahrsagen, Kartenlegen und die berühmten Tischrunden, um mit Verstorbenen in Kontakt zu treten. Neben Spektakulärem gibt es tiefe Religionsgeheimnisse, die sich dem normalen Wissen entziehen; weiterhin Traumdeutung, Spontanheilungen, Theosophie, Telepathie und Telekinese sowie das spirituelle Verhältnis zu Zahlen.Yoga scheint in Zusammenhang mit den teils recht dubiosen Praktiken, die für uns kaum von Scharlatanerie zu unterscheiden sind, direkt „harmlos“. Dennoch kann heute und hier nicht ausgeschlossen werden, dass manche dieser Themen eines Tages Beweiskraft erlangen oder so allgemein akzeptiert werden, wie wir es von anderen kennen.Gymnastische Übungen und spirituelle ErfahrungenEs fragt sich also, wie dein persönliches Yoga aussieht beziehungsweise was du aus der alten Tradition übernehmen willst. Siehst du Yoga rein sportlich, besitzen die Asanas keine esoterischen Elemente, sondern stehen mit Pilates und Gymnastik auf einer Ebene. Auch die Atemübungen lassen sich noch recht gut mit biologischen Prozessen, mit Nasenreinigung, mehr Sauerstoff für die Organe und Ähnlichem mehr erklären.Meditative Übungen dagegen befinden sich schon in einem Übergangsstadium. Hier können sensible Menschen außergewöhnliche Erlebnisse und merkwürdige Erfahrungen machen; mancher spricht vielleicht sogar von Seelenreise oder anderen Höhenflügen des Geistes, die kaum zu erklären und somit esoterisch sind.Denken wir nun noch an die Idee der Meridiane, die aus der TCM, der Traditionellen Chinesischen Medizin, kommt und sich erst langsam im Westen durchsetzte, so betreten wir bereits eine Region, die früher als esoterisch und heute durchaus als akzeptabel gilt. Die Krankenkassen haben sich sogar dazu durchgerungen, Akupunkturbehandlungen unter gewissen Umständen zu bezahlen. Dagegen sind Bereiche wie Kinesiologie weiterhin keine anerkannten Behandlungen. Dennoch wirken sie in vielen Fällen Wunder und selbst Menschen, die sich damit nie befasst haben, reagieren und lassen sich heilen.Diverse ÜbungsformenDer aktuelle Zulauf zu Yogakursen ist so groß wie nie. Auch Tai Chi, Qi Gong, Zen oder Ähnliches sind beliebt, allerdings mit deutlichem Abstand; vielleicht deswegen, weil Yoga auch rein als Entspannung und Sport gesehen werden kann. Niemand muss sich anders ernähren oder in tiefste Yogageheimnisse einsteigen; er übt einfach Hund, Katze und Baum. Dagegen bieten Tai Chi & Co. spezielle Übungen wie verwurzeltes Gehen, den schwimmenden Drachen und die Vorstellung, das Chi einzufangen und in das untere Zentrum zu führen. Damit mag der eine oder andere so seine Schwierigkeiten haben.Yoga ist in unseren Breiten also eher weniger esoterisch, denn inzwischen treiben es so viele Menschen, dass von einer Lehre „nur für Eingeweihte“ kaum mehr die Rede sein kann. Es sind übrigens (im Gegensatz zu Fernost) mehr Frauen als Männer, die sich mit ihrem Yogaset in die Kurse begeben; manch anderer trainiert vielleicht lieber heimlich zu Hause.Insofern schlagen wir vor: Habe einfach Freude an „deinem“ Yoga, wie auch immer du zum Thema Esoterik stehst!Bild © styleuneed / 123rf.com

Spielmatten für Kinder - Turnen, Toben und die ersten Yogaübungen
von/ durch Nick
am Mär 03 2016
Spielmatten für Kinder - Turnen, Toben und die ersten Yogaübungen
Schon die kleinsten Kinder spüren einen enormen Bewegungsdrang und schulen ihre motorischen sowie mentalen Fähigkeiten durch Bewegung und die eigene Körperwahrnehmung. Fortgesetzt wird diese Entwicklung durch das Krabbeln und die ersten spielerischen Turnübungen, bei denen Du Dein Kind begleiten und anleiten solltest. Das Zusammensein mit dem Kind sowie Deine sanften und unterstützenden Berührungen beim Ausführen einfacher Übungen stärken die Eltern-Kind-Beziehung und schaffen nachhaltiges Selbstvertrauen. Dein Kind wird sich deutlich mehr zutrauen, wenn es von Dir gehalten und gefördert wird, sodass Du so den Grundstein für ein gesundes und bewusstes Leben schon im Kleinkindalter setzen kannst.
Spielmatte statt Krabbeldecke
Die handelsüblichen Krabbeldecken, die oft Kleinkinder gegen die Fußkälte des Bodens schützen sollen und mit abnehmbaren Motorik-Spielbögen ausgestattet sind, eignen sich naturgemäß nicht für derartige Bewegungsübungen. Sie sind häufig lediglich aus Stoff gefertigt und mit Wattierungen gepolstert, sodass sie auf dem Boden verrutschen und unbequeme Falten erzeugen können. Darüber hinaus benötigen auch kleine Kinder ausreichend viel Platz. Empfehlenswerter sind daher PVC-Matten, wie sie mitunter auch beim Yoga genutzt werden.
Extra für Kinder werden hygienische und ungiftige Spielmatten angeboten, die aus 100 % nach ÖKO-TEX-Standard zertifiziertem PVC bestehen und dennoch eine kindgerecht farbenfrohe Optik aufweisen. Selbst auf glatten Fußböden wie Parkett, Laminat oder Fliesen verrutschen diese angenehm weichen Spielmatten nicht und schützen Dein Kind wirksam vor Kälte. Die Oberfläche der Matten lässt sich darüber hinaus leicht reinigen, sodass zu Babys Freude auch ruhig einmal ohne einschränkende Windel gestrampelt und geturnt werden darf. Mit den Spielmatten für Kinder kannst Du Deinem Kind ruhigen Gewissens einen Spielraum geben - und das im wahrsten Sinne des Wortes!
Lernen durch Nachahmen
Kinder schauen sich bekanntlich viel von ihren Eltern ab. Wenn Du also regelmäßig Yogaübungen machst, kann es gut sein, dass Dein Kind gleich mit- und nachmachen möchte. Auch hierfür bieten sich die Spielmatten an, für die neben Deiner Yogamatte sicherlich noch Platz ist. Ob als Matte oder in flexibler Puzzle-Form; die Spielmatten lassen sich auch einfach mitnehmen, sodass sie beispielsweise im Freien oder in der Turnhalle genutzt werden können. So kannst Du bei Deinem Nachwuchs spielerisch das Interesse an Yoga wecken und ihn bei seinen ersten Übungen begleiten.
Natürlich eignen sich die Matten auch für die yogatypischen Entspannungsphasen, die auch Deinem Kind mental gut tun. Das weiche Material gleicht Unebenheiten des Untergrundes aus und fühlt sich angenehm warm an, was die besten Voraussetzungen für Entspannungsübungen oder kindgerechte Sinnesreisen bietet. Bei Deinem Kind kannst Du das gewollte Loslassen zur Regeneration und Entspannung dadurch unterstützen, dass Du ihm leise eine besonders schöne Geschichte erzählst oder es durch sanfte Entspannungsmusik zur Ruhe bringst. Schon Deine Stimme wird beruhigend wirken, was in Kombination mit dem Wohlgefühl auf der Spielmatte und etwas Wärme auch besonders aktive Kinder wieder in ein harmonisches Gleichgewicht aus Bewegung und Ruhephase bringen kann.
Spielen & Toben nicht vergessen
Bei allem Enthusiasmus für Yoga solltest Du nicht unterschätzen, dass auch wilde Spiele und Tobereien einen positiven Einfluss auf Dein Kind haben. Es kann dadurch überschüssige Energien oder Stress abbauen und lernt, innere Konflikte zu lösen. Auch hier bietet sich die Spielmatte an, auf der Dein Kind sich austoben kann. Durch das optimal nachgiebige und dämpfende Material werden Gelenke und Glieder geschützt, während es auf der anderen Seite für Standfestigkeit sorgt.
In Gemeinschaft spielen Kinder auch gerne etwas wilder oder tragen aus Spaß kleine Ringkämpfe aus, weshalb Spielmatten in der auf das Alter des Kindes abgestimmten Größe und Dicke von Vorteil sind. Wenn sich Dein Kind dann so richtig ausgetobt hat, kann es sich auch gleich viel besser auf Yoga- oder Turnübungen konzentrieren.
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von/ durch Nick
am Mär 02 2016
Yoga und MeditationBegriffsklärung MeditationDer Begriff Meditation ist eigentlich ein Paradoxon, weil seine Übersetzung etwas vermittelt, das häufig als größtes Hindernis betrachtet wird. Meditation geht zurück auf den lateinischen Begriff "meditatio" und das griechische Wort "medomai". Beide Wörter bedeuten Nachdenken, Sinnieren, Überlegen.Faktisch geht es in der Meditation in erster Linie darum, sich zu konzentrieren, den Geist zu "sammeln" und nach Möglichkeit einen Bewusstseinszustand der Leere zu erreichen.Aufkommende Gedanken sollen hierbei idealerweise explizit nicht aufgegriffen und durchdacht werden. Vielmehr gilt es sie vorbeiziehen zu lassen und sich auf sich selbst zu fokussieren.Zusammenhang von Yoga und MeditationMeditation wird als wesentlicher Bestandteil des Yoga verstanden. Es gilt als eigenständige Übung und gleichermaßen als eine besondere spirituelle Praxis, die die Psyche beziehungsweise den Geist fokussieren und beruhigen soll.Meditation ist an keine spezielle Religion gebunden und kann auch von Atheisten und Agnostikern angewandt werden. Sie dient der inneren Einkehr und der unmittelbaren Nähe zu sich selbst. Yoga bietet vielfältige Techniken der Meditation, die dazu gedacht sind, den Körper und ebenso den Geist zu entspannen. Wenn sich das gesamte System in Frieden und Ruhe befindet wird Stress abgebaut, und der Körper regeneriert. Vielfach zeigen sich positive Effekte wie beispielsweise eine Regulierung von Schmerzen, Puls, sowie Blutdruck und eine Stärkung des gesamten Immunsystems. Viele meditierende Yogi geben an, dass sie ihr Alltagspensum an Arbeit und intensiven Begegnungen überhaupt nur bewältigen können, weil sie regelmäßig meditieren. Die Meditation hilft ihnen dabei, eine gewisse Widerständigkeit gegen die Anforderungen des Alltags aufzubauen und entsprechend sinnvoll mit Stressoren und den eigenen Ressourcen umzugehen. Die Meditationstechniken sind dabei hilfreicher Teil des Yoga.Viele Menschen, die Yogaübungen praktizieren, meditieren im Übrigen dabei, ohne es mitunter zu wissen. In Stille durchgeführte Asanas, bei der eine Körperhaltung über eine gewisse Zeit in Ruhe gehalten wird und eine Konzentration auf die Atmung erfolgt, ist bereits eine Form der Meditation.Formen und Rahmen der MeditationMeditationen sind häufig von vielen unterschiedlichen Aspekten begleitet, die ihr Struktur verleihen und den Meditierenden helfen, sich zu konzentrieren. Die Variationen sind dabei vielfältig und basieren in der Regel auf sogenannten Achtsamkeitsübungen oder speziellen Atemtechniken. Anderen Formen der Meditation beinhalten ein Mantra oder eine persönliche Affirmation, die in Gedanken wiederholt wird und ebenfalls der Fokussierung auf die eigene Mitte dient. Das Mantra "Om" dürfte hierbei zu den bekanntesten Formen zählen. Es ist ebenso möglich, ein deutsches Wort zu wählen, mit dem der Meditierende etwas verbindet. Ein solches persönliches Mantra kann beispielsweise "Ruhe" oder "Frieden" lauten.Hilfreich, gerade auch für Anfänger der Meditation, ist ein sich immer wiederholender Zeitraum, der fest in den Alltag eingebunden wird und dazu dient, eine generelle Regelmäßigkeit herzustellen. Als ideal gelten der frühe Morgen und die Dämmerung am Abend. Nach Möglichkeit sollte ein ruhiger und störungsfreier Raum zur Verfügung stehen, der während der Meditation von niemandem betreten wird, um Ablenkung zu vermeiden.Praktische AnwendungDas Wesentliche bei der Meditation im Yoga ist eine bequeme und aufrechte Sitzposition in Verbindung mit ruhiger Atmung. Hierbei gilt es, eventuell umherwandernde Gedanken nicht als Störung zu verstehen, sondern sie in Ruhe vorbeiziehen zu lassen. Es ist dabei nicht hilfreich, sich selbst zur Ruhe zu zwingen, denn das Gegenteil würde erreicht. Vielmehr geht es um eine Fokussierung und Konzentration auf die Atmung, was gerade am Anfang einiger Übung bedarf.Meditationsanfänger sind mit maximal fünf Übungsminuten gut beraten. Die Dauer sollte nur langsam und allmählich gesteigert werden, um sich nicht zu verspannen. Häufig kann es hilfreich sein, ein einführendes Meditationsseminar zu besuchen. In vielen Fällen sind auch einige Minuten der Meditation in einen regulären Yogakurs integriert, meist am Anfang und Ende der Übungsstunde.Bild © cmfotoworks / 123rf.com
von/ durch Nick
am Mär 01 2016
Meditation-WirkungMeditation galt lange Zeit als vornehmliche Praktik unter Nonnen, Mönchen oder Menschen, die sich auf spiritueller Ebene weiterentwickeln wollten. Inzwischen hat sich die Meditation jedoch auch fest im säkulären Bereich etabliert und wird von Medizinern jeglichen Fachbereiches wärmstens empfohlen. Es lohnt sich also, sich etwas genauer mit dieser für Gesundheit, Wohlbefinden und geistige Fitness so effektiven Trainingsmethode zu befassen. In diesem Zusammenhang ist darauf zu verweisen, dass es inzwischen die unterschiedlichsten Formen meditativer Praxis gibt, welche garantiert auch etwas für Deine ganz persönlichen Vorlieben bereithält. Vielleicht hast Du ja bis dato gezögert, die wohltuende Wirkung von Meditation durch eigenes Üben buchstäblich am eigenen Leib zu erfahren, weil Du Dich nicht für die ruhigen Varianten begeistern kannst. Dann lautet die gute Nachricht, dass es inzwischen ein buntes Angebot der unterschiedlichsten Meditationstechniken gibt, die Dir gewiss besser zusagen. Als Beispiel ist hier nur auf die dynamische Meditation sowie Bewegungsformen wie Yoga, Quigong und Taichi Chuan zu verweisen.Die Vorteile einer regelmäßigen Meditationspraxis auf einen BlickMeditation wirkt sich in erster Linie auf das Gehirn aus und wird oftmals als Fitnesstraining für die 'grauen Zellen' bezeichnet. Da am Anfang negativer Emotionen immer ein Gedanke steht, hat die mentale Kontrolle, die Du durch die Meditation erlernst, auch einen positiven Einfluss auf Deine Gefühlswelt. So wirst Du der Dirigent Deiner Gedanken und Emotionen und nicht umgekehrt. Unkontrollierte Gefühlsausbrüche, Angst, Ärger und Depression gehören somit der Vergangenheit an, denn in der Meditation lernst Du, trotz aller Außeneinflüsse den Fokus zu bewahren und nur die Gedanken zuzulassen, die Dich in Deiner Entwicklung unterstützen. Es ist also wenig verwunderlich, dass Experten die Meditation bereits als Geheimwaffe zur Behandlung und Vorbeugung der unterschiedlichsten Beschwerden erachten. Im Zentrum stehen hier natürlich vor allem psychosomatische Erkrankungen, die in unserer hektischen Gesellschaft Überhand nehmen. In einer Zeit, in der unsere ständige Aufmerksamkeit gefragt ist und wir von Informationen schon fast überschwemmt werden, fällt es schwer, unser Ziel nicht aus den Augen zu verlieren. Die Meditation lehrt uns, uns auf das Wesentliche zu konzentrieren und alle störenden Faktoren auszuschalten. Damit werden wir nicht nur auf der privaten Ebene mehr Lebensqualität verspüren, sondern auch im Beruf unsere Leistungsfähigkeit steigern können. Die Meditation erweist sich folglich aufgrund ihrer weitreichenden positiven Wirkung auf jeden Bereich Deines Daseins als revolutionär. Denn mit dieser einfachen Technik hältst Du Dein Schicksal selber in den Händen und kannst langfristig das Leben führen, welches Du Dir immer erhofft hast. Abgesehen von den vorteilhaften Auswirkungen auf Deine geistige, körperliche und seelische Gesundheit enthält die Meditation natürlich auch noch ein gewisses Quantum an Spiritualität. Durch die intensive Innenansicht wirst Du lernen, Dich mit existentiellen Fragen zu Themen wie Vergänglichkeit, Krankheit, Tod, Verlust und Sinn auf konstruktive Weise auseinanderzusetzen oder vielmehr die ungelösten Probleme unseres Daseins anzunehmen. Folglich wirst Du jeden einzelnen Moment intensiver genießen und eine nie gekannte Dankbarkeit dem Leben gegenüber verspüren. Dass es sich hierbei nicht nur um eine hoffnungsfrohe Annahme, sondern um eine Tatsache handelt, beweisen zahlreiche Studien der Hirnforschung. Denn da unser Gehirn nichts Statisches ist, sondern sich je nach Beanspruchung und Förderung verändert, liegt es an uns selbst, welchen Teil wir weiterentwickeln. Meditation kann uns also helfen, ein selbstbestimmtes Leben zu führen, welches frei von der Meinung unserer Mitmenschen und der Kontrolle durch unsere bewussten oder unbewussten negativen Gedanken ist. Abgesehen davon führt die meditative Praxis zu einer Steigerung unseres Bewusstseins und rüstet uns mit den notwendigen Strategien aus, selbst Notsituationen wie Auseinandersetzungen oder Grenzerfahrungen wie Verlust, Schmerzen etc. souverän zu bewältigen. Langfristig leistet Meditation einen entscheidenden Beitrag, eine positive Grundeinstellung gegenüber uns selbst und unseren Mitmenschen zu entwickeln, die von Respekt, Toleranz, Verständnis und Mitgefühl geprägt ist.Bild © byheaven / 123rf.com