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Ardha Baddha Padmottanasana: Vorbeuge und Lotus in Kombination erleben

Ardha Baddha Padmottanasana: Vorbeuge und Lotus in Kombination erleben

von/ durch Nick am 15 Sep 2018
Ardha Baddha Padmottanasana ist eine Pose, die Dir die wohltuenden Wirkungen gleich zweier Posen in Kombination schenkt. Wenn Du Dir die Pose betrachtest, erkennst Du, dass der halbe Lotus (Ardha Padmottanansana) mit der klassischen Vorbeuge im Stehen (Uttanasana) verbunden ist. Die Sanskrit-Übersetzung zeigt genau diese Verbindung auf: "Ardha" bedeutet "halb", "Baddha" heißt "gebunden", "Padma" ist die Bezeichnung für den "Lotus", "Uttana" ist die intensive Dehnung" und "Asana" die Bezeichnung für "Pose". Hier erfährst Du, wie Du Ardha Baddha Padmottanasana einnehmen und üben kannst und welche Wirkungen die Pose auf Dich haben kann.
Parivritta Janu Shirshasana: die umgekehrte Kopf zum Knie-Pose

Parivritta Janu Shirshasana: die umgekehrte Kopf zum Knie-Pose

von/ durch Nick am 10 Sep 2018
Diese Asana verbindet die klassische Vorbeuge mit einem wohltuenden Seit-Twist. Sie ist mit körperlich, geistig und seelisch positiven Effekten verbunden und schenkt Dir umfassende Harmonie. Hier erfährst Du, wie Du Parivritta Janu Shirshasana üben und richtig ...
Urdhva Prasarita Ekapadasana: die Verbindung von Himmel und Erde

Urdhva Prasarita Ekapadasana: die Verbindung von Himmel und Erde

von/ durch Nick am 07 Sep 2018
Urdhva Prasarita Ekapadasana, die "stehende Spalte im Park" hat sowohl im Sanskrit als auch im Deutschen einen anmutigen Namen. Genauso anmutig wie die Haltung, die Du an der Vorwärtsbeuge mit dem nach oben gesteckten Bein leicht erkennen kannst: Sie ist ein Standspagat, der Erde und Himmel durch den Körper des Übenden miteinander verbindet.
Was ist Forrest Yoga genau?

Was ist Forrest Yoga genau?

von/ durch Nick am 24 Aug 2018
Was ist Forrest Yoga genau?Es gibt viele verschiedene Yoga-Methoden. Eine von ihnen ist Forrest Yoga, das vor etwa 40 Jahren von der Amerikanerin Ana T. Forrest entwickelt wurde. Bei dieser Yoga-Form handelt es sich um einen kraftvollen, intensiven und emotionalen Yoga-Stil, der auf der Verbindung aus Körper und Geist basiert und dabei hilft, körperliche und emotionale Blockaden zu lösen bzw. zu überwinden und beides in eine gesunde Balance zu bringen. Das Ziel besteht also darin, körperliche und psychische Stabilität zu finden. Was ist Forrest Yoga genau? Das Yoga basiert auf dem traditionellem Hatha-Yoga, den die Gründerin Ana T. Forrest weiterentwickelt hat. Die wichtigsten Komponenten des Yogastils sind: Tiefenatmung dynamische Körperübungen Stärke, die Forrest Yoga vermittelt Geist, da das Yoga dazu ermutigt, sich freier zu fühlen und den eigenen Weg voller Überzeugung zu gehen oder wie oftmals nötig abzuändern Integrität Spirit, in der Form eines Freiheitsgefühls Authentizität, da sich das Yoga an die körperliche und emotionale Verfassung anpasst Wie funktioniert Forrest-Yoga? Die Yogastunden beginnen immer mit einer Pranayama Übung. Anschließend folgen Schulter- und Nackenöffner und danach intensive Übungen für die Bauchmuskulatur und Sonnengrüße. Auch verschiedene stehende Asanas, die sehr lange gehalten werden, sind ein Teil der Yoga-Übungen. Sie bauen aufeinander auf. Sie werden anspruchsvoller und enden im Höhepunkt. Ein bewusstes, tiefes Atmen verbindet den Geist und die Emotionen sehr schnell mit dem Körper bzw. den Partien, die mehr Zuwendung benötigen. Das Gewebe wird dadurch gedehnt und das Bewusstsein dorthin geleitet, um in der Folge die Energie, aber auch Lebensfreude anzukurbeln und zu wecken. Der Atem ist beim Forrest-Yoga der Motor für alles. Es geht nichts ohne ihn. Durch die dynamischen Körperübungen und eine gezielte Atmung sollen Schad- und Giftstoffe ausgeschwitzt werden. Das Ziel besteht in einer verbesserten Versorgung des Körpers mit Sauerstoff und einer optimierten Regeneration der Körperzellen. Was kannst Du durch Forrest-Yoga erreichen? Durch Forrest-Yoga kannst Du emotionale, physische und mentale Blockaden lösen. Es geht dabei auch darum, einschränkende Verhaltensmuster zu verändern bzw. zu überwinden und die Sinne zu wecken. Dadurch ist es möglich, zu sich selbst zu finden und zu mehr innerer Ruhe zu gelangen. Die lang gehaltenen Asanas führen dazu, dass die im Körper gespeicherten Informationen, die den Menschen blockieren, an die Oberfläche geraten. Dies geschieht dadurch, dass die Energie, die im Muskel und Bindegewebe steckt, zum Fließen gebracht wird. Das Loslassen von Blockaden und Emotionen sorgt für ein befreiendes Gefühl. Auf der körperlichen Ebene kannst Du die Tiefenmuskulatur stärken. Der Körper wird durch die Forrest Yoga-Übungen nebenbei auch muskulös, straff, fit und ausdauernd. Für wen eignet sich Forrest-Yoga? Die Yoga-Form eignet sich prinzipiell für jeden, da keine besondere Kraft, körperliche Geschicklichkeit oder irgendwelche Vorkenntnisse erforderlich sind. Die Übungen können den Bedürfnissen des Praktizierenden angepasst werden. Worauf es bei Forrest-Yoga ankommt, ist in erster Linie Bereitschaft, sich darauf einzulassen, den Körper exakt auszurichten, den Nacken zu entspannen, die Hände und Füße bewusst zu aktivieren, die Zehen zu spreizen, den Atem und Geist gezielt einzusetzen und authentisch gegenüber sich selbst zu sein. Dann lernst Du, Dich mit der Weisheit Deines Körpers und Deiner Seele zu verbinden, um in jeder Situation die richtigen Entscheidungen zu treffen, die Dir ein glückliches und freies Leben ermöglichen. Fazit Bei Forrest-Yoga handelt es sich um eine Form der Körper-Psychotherapie, die auf einer Ehrlichkeit zu sich selber basiert. Es ist wichtig, ungünstige Strukturen, Muster, Verhaltens- und Sichtweisen zu erkennen und abzuändern, wenn sie einem nicht dienlich sind. Letzten Endes können die Wünsche des eigenen Herzens an die Oberfläche geraten und sich erfüllen. Das große Ziel von Forrest-Yoga besteht in mehr Glück, Zufriedenheit und Lebensfreude bzw. in einer Steigerung der Lebensqualität. Ein intensiver Forrest-Yoga-Kurs dauert zwei Stunden, doch auch 45, 60 oder 90 Minuten sind möglich.Bild © diego_cervo / 123rf.com
Anti-Stress-Yoga: für mehr Entspannung im Alltag

Anti-Stress-Yoga: für mehr Entspannung im Alltag

von/ durch Nick am 10 Aug 2018
Anti-Stress-Yoga: für mehr Entspannung im AlltagYoga kann bekanntermaßen viele verschiedene Effekte auslösen, das ist ganz von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Einer der Effekte, die dem Yoga immer wieder nachgesagt wird, ist das Finden der inneren Ruhe, Abwerfen von unnötigem mentalen Ballast und damit auch eine Befreiung vom Stress. Wer sich aufgrund der Arbeit, seines Privatlebens oder wegen besonderer Umstände besonders gestresst fühlt, könnte mit Anti-Stress-Yoga und Meditation womöglich einen dringend benötigten Ausgleich finden - und sich damit mental stärken, aber auch den aus dem dem Stress resultierenden körperlichen Beschwerden entgegnen. Stress kann viele körperliche Probleme hervorrufen In unserem hektischen Alltag legt sich Stress keinesfalls "nur" psychisch nieder. Ebenso muss sich Stress nicht zwingend sofort in Burnout und Co. manifestieren, denn manchmal sind es einfach die "kleineren" Beschwerden, die häufiger werden und immer störender den Alltag durchdringen. Dazu gehören beispielsweise Verspannungen, Rückenschmerzen, Probleme mit dem Schlafen oder vielleicht einfach nur schlechte Laune. Wichtig ist dann, das Problem an der Wurzel zu packen. Selbiges haben sich viele Yoga-Übungen und -praxen vorgenommen, indem sie durch verschiedene Übungen helfen sollen, die innere Ruhe zu finden und damit einen Ausgleich zu schaffen. Wie immer, spielt die Atmung dabei ebenfalls eine entscheidende Rolle, denn das richtige Atmen soll dem Körper helfen, sich mit dem Anti-Stress-Yoga zu entspannen und so auch tiefer einsitzenden Stress abzuwerfen. Eine typische Übung für das Anti-Stress-Yoga Yoga ist ein Stück weit auch immer eine individuelle Lehre, weshalb es wichtig ist zu erkennen, welche Übungen besonders anschlagen und mit welchen sich pauschal keine Entspannung einstellen möchte. Ebenso sind nicht alle Effekte unmittelbar spürbar, wobei besonders meditierende Übungen durchaus sofort für eine Entspannung sorgen sollen.Eine der typischen Übungen aus dem Anti-Stress-Yoga ist der sogenannte "Stuhl-Flow", welcher verspricht gezielt Stresshormone abzubauen und damit das Stresslevel zu reduzieren. Üblicherweise wird diese Übung an der frischen Luft oder zumindest in der Nähe eines offenen Fensters ausgeführt, denn die Atmung spielt eine zentrale Rolle. Außerdem soll die Übung angeblich den Stoffwechsel anregen und somit auch indirekt die Energietanks helfen aufzufüllen.Beim "Stuhl-Flow" stellst du dich aufrecht hin, während sich deine Füße berühren. Nun atmest du tief ein und bewegst zeitgleich deine Arme nach oben, während danach ausatmend die Knie gebeugt werden, so als würdest du auf einem Stuhl Platz nehmen. Der Bauchnabel wird beim Ausatmen in Richtung der Wirbelsäule (ein)gezogen, die ganze Übung wird insgesamt dreimal wiederholt. Danach streckst du einatmend deine Beine aus, bewegst deine Hände in Gebetshaltung vor dich und stellst dich auf deine Zehenspitzen. Ausatmend begibst du dich dann wieder in die eben schon erwähnte "Stuhlhaltung". Diese Kombination aus dem Anti-Stress-Yoga kannst du zehnmal wiederholen. Erste Hilfe, wenn sich bereits Rückenschmerzen und/oder Verspannungen eingestellt haben Eine weitere traditionelle Übung aus dem Anti-Stress-Yoga zielt speziell auf bereits existente Rückenschmerzen ab und soll da Linderung verschaffen. Generell gilt auch in dieser Yoga-Lehre das Prinzip: bloß nicht stillhalten! Der Rücken mitsamt seiner Sehnen und Muskeln benötigt Bewegung, um sich wieder zu regenerieren.Die "dynamische Dehnung" könnte unter Umständen bei der Linderung behilflich sein. Bei dieser Übung spreizt du deine Beine sitzend so weit wie möglich auseinander, hältst diese aber die gesamte Zeit über gestreckt. Die Fersen liegen auf dem Boden, die Zehen ragen währenddessen in Richtung der Decke. Nun spannst du die Muskulatur in den Beinen an, öffnest deine Arme auf Höhe der Schultern seitlich und richtest die Handflächen nach vorn. Ausatmend drehst du nun deinen gesamten Oberkörper erst nach rechts und später nach links. Die linke Hand berührt dabei erst den rechten Fuß oder die Wade, danach machst du das ganze in umgekehrter Art und Weise. Halte die Stellung für drei Atemzüge und wiederhole sie dann fünfmal.Bild © auremar / 123rf.com
Was ist Tulayoga?

Was ist Tulayoga?

von/ durch Nick am 07 Aug 2018
Was ist Tulayoga?Tulayoga wurde vom Engländer Louka Leppard erfunden. Es handelt sich hierbei um eine partnerschaftliche Arbeit, die eine entspannende Massage am Boden und intensiven Körpereinsatz kombiniert. Letzteres umfasst ein Schweben auf den Händen und Füßen, um den Körper auszubalancieren. Dabei ist eine möglichst perfekte Körperhaltung sehr wichtig. Doch es erfordert auch Vertrauen, Hingabe und ein Loslassen. Nachfolgend erfährst Du, was sich genau hinter Tulayoga verbirgt, wie es funktioniert, mit welchen Vorteilen es einhergehen kann und worauf zu achten ist. Was ist Tulayoga? Den Auftakt bildet zur Einleitung stets die Ganzkörpermassage am Boden. Hierbei werden verschiedene Elemente kombiniert. Das Ziel besteht darin, zwischen dem Behandler und Behandelten eine vertrauensvolle Verbindung zu schaffen und emotionale Blockaden zu öffnen. Anschließend folgt das eigentliche Tulayoga. Dies funktioniert folgendermaßen: Du stehst mit Deinem Rücken vor dem Trainer, der auf dem Boden liegt. Du setzt Dich auf seine aufgestellten Füße. Danach lässt Du Dich vorsichtig nach hinten gleiten. Dein Trainer stützt Deinen Körper mit seinen Händen und Füßen und hebt ihn in die Luft. In dieser Stellung verharrst Du etwa 30 Minuten. Dies verdeutlicht, dass der Behandler über eine hohe körperliche Fitness verfügen sollte. Du entspannst währenddessen und lässt die Seele baumeln. Dieses Gefühl sollte einer Meditation gleichen. Durch den Druck werden verschiedene Akupressur-Punkte effektiv bearbeitet und Deine Wirbelsäule balanciert. Der Körper wird zeitweise in eine Umkehrstellung gebracht, von den Füßen aber gestützt. Dadurch entsteht im Bereich des Kopfes kein unangenehmes Gefühl. Am Ende wirst du wieder behutsam auf den Boden geholt. Welche Vorteile kann Tulayoga haben? Bei Tulayoga werden bestimmte Akupressur-Punkte stimuliert und gleichzeitig wird die Wirbelsäule durch ein sanftes Beugen, Drehen und Dehnen ausbalanciert, verlängert und der Körper natürlich ausgerichtet. Dadurch ist es möglich, Rückenprobleme zu behandeln oder vorzubeugen. Auch das Becken profitiert von Tulayoga, denn Spannungen aus dem Bauch, aber auch aus dem Nacken und den Schultern können abgeleitet werden. Das Nervensystem kann harmonisiert, die Herzfrequenz gesenkt, der Blutdruck reguliert und angesammelte Spannung gelöst werden. Mit geschlossenen Augen schwebend gelingt es einfacher, in eine tiefe Verbindung mit den eigenen Gefühlen und Empfindungen zu gelangen. Dadurch kann ein ruhiger und klarer Bewusstseinszustand eintreten. Angenehme Musik kann dazu beitragen, dass die Bewegung und der Rhythmus schneller eins werden und in eine tiefe Hingabe führen. Tulayoga kann als absolut befreiend erlebt werden. Für wen eignet sich Tulayoga? Diese Yoga-Form eignet sich für fast jeden, denn es sind weder Erfahrungen mit Yoga, Akrobatik und Meditation noch Kraft erforderlich. Es kommt in erster Linie darauf an, bereit dafür zu sein, völlig loszulassen und zu vertrauen. Tulayoga wird individuell an die Bedürfnisse der behandelten Person angepasst. Eine grundsätzliche Herangehensweise gibt es nicht. In erster Linie werden an den Behandler hohe Anforderungen gestellt, denn er sollte körperlich fit sein. Im Idealfall verfügt er über ein gleiches Körpergewicht, damit er in der Lage ist, den Behandelten ohne großartigen Kraftaufwand auf seinen Beinen balancieren zu lassen. Doch es gibt auch einen sogenannten Spotter, der eingreift, falls der auf dem Boden liegende ins Schwanken gerät. Fazit Die Tulayoga-Behandlung fühlt sich, bei einer optimalen Ausführung von beiden Seiten, völlig mühelos und gedankenfrei an. Eine Position fließt sanft in die nächste. Der gesamte Körper kann dabei wunderbar zur Ruhe kommen. Dadurch können emotionale Blockaden gelöst werden. Die Entspannung, die Du durch die innere Öffnung und Ausdehnung erleben kannst, ist sehr tief. Doch auch der Körper kann von Tulayoga profitieren. Er wird wieder ausgerichtet und die Wirbelsäule ausbalanciert.Bild © dasha11 / 123rf.com 
Stand-up Paddle Yoga

Stand-up Paddle Yoga

von/ durch Nick am 03 Aug 2018
 Stand-up Paddle Yoga (Kurzform: SUP Yoga) wird immer beliebter. Ein Board wird hierbei zur schwimmenden Yogamatte. Bei jeder Übung musst Du die Balance des Boards halten, wodurch jeder Muskel im Körper effektiv beansprucht und trainiert wird. Nimm obendrein noch die benötigten Paddel und erlebe den Flow auf dem Wasser. Damit tust Du Deinem Körper und dem Geist viel Gutes. Nachfolgend erfährst Du, wie Stand-up Paddle Yoga genau funktioniert, was es so besonders macht und für wen es geeignet ist. Was ist Stand-up Paddle Yoga genau? Statt auf der Matte wird das Stand-up Paddle Yoga auf dem Paddleboard ausgeführt. Du paddelst im Stehen auf dem speziellen Brett. Diese Art der Fortbewegung kombinierst Du mit Yogaübungen. Je nach Wellengang kann dies eine Herausforderung darstellen. Doch genau das ist der Sinn. Es geht bei Stand-up Paddle Yoga darum, die Balance zu finden. Wähle jedoch am besten einen Tag, an welchem wenig Wind herrscht und das Wasser ruhig ist. Das Training verbindet Fitness und Entspannung miteinander, aber auch Spaß inmitten der Natur. Beim Stand-up Paddle Yoga kommt es darauf an, einen guten Gleichgewichtssinn zu haben. Es ist ein Ganzkörper-Workout, denn alle Muskeln werden dabei beansprucht. Anfangs sind sitzende oder liegende Asanas möglich Falls Dir das Stehen auf dem Board anfangs schwer fällt, kannst Du auch mit sitzenden oder liegenden Übungen beginnen, um mehr Halt zu haben. Im Vorfeld ist es ohnehin immer sinnvoll, die Übungen zunächst einmal an Land zu trainieren, wenn du keine Erfahrungen mit einem Surfbrett hast. Dann kannst Du Dich mit dem Brett und den Asanas vertraut machen, bevor es auf das Wasser geht. Welche Übungen auf dem Board möglich sind, kommt auf das Level an. Gut geeignet für Einsteiger sind alle Yogaübungen, die mit einem stabilen Stand oder Sitz einhergehen, beispielsweise der Herabschauende Hund oder das Kamel. Der Kreativität sind auf dem Wasser keinerlei Grenzen gesetzt. Was kannst Du durch Stand-up Paddle Yoga erreichen? Auf dem Wasser wirken die Yoga-Übungen grundsätzlich intensiver als an Land. Im Laufe der Zeit lernst Du Deinen Körper von einer neuen Seite kennen und kannst Deine Fähigkeiten erweitern. Erspüre Deine Grenzen und fühle Dich wohl. Der Bewegungsrhythmus, die Kraft und Entspannung fließen dabei harmonisch ineinander. Im Zusammenspiel mit der wohltuenden Leichtigkeit ist dies ein einmaliges Erlebnis. Dabei werden durch das schaukelnde Board und die Notwendigkeit, die Balance darauf zu halten, auch viele Muskeln des Körpers angesprochen und aktiviert. Auch der Haltungsapparat kann gestärkt werden. Damit ist es möglich, die Körperhaltung zu verbessern, die Balance und Koordination zu schulen und die Konzentration zu fördern. Stand-up Paddle Yoga eignet sich für jeden, der sich auf dem Board halten kann. Hierfür musst Du weder sehr sportlich noch gelenkig sein. Natürlich ist es auch wichtig, schwimmen zu können, falls man in das Wasser fällt. Fazit Stand-up Paddle Yoga hat viele Vorteile: Die Bewegung des Paddelns stärkt die Muskeln, verbessert die Koordination und das Gleichgewicht und gleichzeitig kannst Du die Schönheit der Natur genießen. Zur Stabilisierung auf dem Board sind ausgleichende Bewegungen erforderlich, die den gesamten Körper trainieren. Das leicht schwankende Brett erzeugt eine meditative Stimmung. Schnell wirst Du feststellen, wie Dein Körper, der Geist und die Seele in Einklang gebracht werden. Zu guter Letzt macht Stand-up Paddle Yoga auch großen Spaß. Menschen mit Rückenproblemen sollten ihren Arzt fragen, ob sich diese Yoga-Form eignet, denn durch die Wellen kommt es hin und wieder zu einigen ruckartigen Bewegungen. Auch Schwangere sollten aufgrund dessen lieber darauf verzichten.Bild © rh2010 / 123rf.com 
Was ist Yogilates?

Was ist Yogilates?

von/ durch Nick am 31 Jul 2018
Was ist Yogilates?Bei Yogilates handelt es sich, wie der Name bereits verrät, um eine Kombination aus Yoga und Pilates. Zum Einsatz kommen körper- und mentalorientierte Übungen, die zu einem ganzheitlichen Ansatz verbunden werden. Das Ziel der Yoga-Übungen besteht in einer Entspannung, Stärkung der Ausdauer und des Kreislaufs sowie einer Anregung der Durchblutung. Im folgenden Ratgeber erfährst Du, was Yogilates genau ist, wie es funktioniert, welche Vorteile Du damit erzielen kannst und worauf geachtet werden sollte. Was ist Yogilates? Der Yoga-Stil wurde von Jonathan Urla entwickelt. Er hat selbst Yoga praktiziert und Pilates unterrichtet. Bei Yogilates sind Elemente aus Yoga und Pilates kombiniert. Dies ermöglicht ein wunderbares Workout für den Körper und die Seele. Beides kann maßgeblich von den Übungen profitieren. Immerhin ließ sich Joseph Pilates, der Erfinder von Pilates, bei der Entwicklung der Trainings-Methode ebenso vom Yoga inspirieren und sah in den beiden Methoden eine Verbindung. Er hat sich umfassend mit der Yoga-Lehre auseinandergesetzt, bevor er die Übungen entwickelt hat. So sind in Yogilates die positiven Effekte von Yoga und Pilates vereint. Die Yoga-Form umfasst entspannende Yoga-Elemente mit den körperstraffenden und rückenstärkenden Pilates-Übungen.Das Training besteht aus folgenden Elementen: Leichte Übungen zum Vorwärmen, um den Körper auf die anspruchsvolleren Elemente vorzubereiten Bewegungen zum Ausdehnen Meditation Das Ende jeder Unterrichtsstunde bildet die Entspannungs- und Meditationsphase. Der Praktizierende besinnt sich dabei auf sich selbst und lässt bewusst los. Wie funktioniert Yogilates? Die Haltungen sind denen ähnlich, die im Hatha Yoga durchgeführt werden. Dabei geht es um Kraft, Dehnung, Bewegungskontrolle, Koordination, Atem und Balance. Dabei umfasst das Training den gesamten Körper. Die fließenden Bewegungen erstrecken sich auf alle Körperbereiche. Die Übergänge zwischen den Bewegungen sollten in einer leichten und flüssigen Art durchgeführt werden, damit sie den Körper nicht belasten. Ein wichtiger Punkt ist zudem die tiefe Entspannung, die sich nach den Übungseinheiten einstellt. Für Yogilates werden keine Geräte oder sonstige Hilfsmittel benötigt. Eine Matte und bequeme Kleidung genügen. Übungsbänder kannst Du jedoch verwenden, um Positionen beizubehalten oder mehr Widerstand zu ermöglichen. Eine Übungseinheit umfasst gewöhnlich 75 Minuten. Die Übungen werden häufig von sanfter Musik begleitet, denn dadurch kann der Entspannungseffekt erhöht werden. Was kannst Du durch Yogilates erreichen? Yoga konzentriert sich auf eine bewusste Atmung, innere Ruhe, Entspannung, Ausgeglichenheit und Beweglichkeit, während Pilates Kraft schenken sowie den Körper stärken und straffen kann. Durch die regelmäßige Praxis kannst Du ein körperliches und geistiges Wohlbefinden erreichen. Da die Atmung bewusst eingesetzt wird, können auch mehr Ausdauer, Gelassenheit und Energie im Alltag erzielt werden. Doch auch auf der körperlichen Ebene kannst Du profitieren. Yogilates zentriert den Körper und verleiht ihm Kraft aus der Körpermitte und dem Rücken heraus. Ein starker Rücken ist grundsätzlich sehr wichtig, denn er hilft beim aufrechten Gehen, was sowohl körperlich als auch geistig gilt, sowie bei der Korrigierung von Fehlhaltungen. Die Muskeln können kräftiger und schlanker werden, was auch für die tiefer liegenden Muskeln gilt. Dieses Training soll viel nachhaltiger und effektiver wirken als ein Krafttraining, da die positive Wirkung von innen heraus kommt. Fazit Yogilates kombiniert Yoga und Pilates. Das Konzept verbindet körper- und mentalorientierte Übungen. Die Stärken beider Übungsmethoden, die vieles gemeinsam haben, werden somit sinnvoll vereint. Die Bewegungen kommen aus der Mitte, dem sogenannten Powerhouse. Durch Yogilates kannst Du Deinen Körper stärken und zu mehr innerer Ruhe und Ausgeglichenheit gelangen. Es wirkt gegen Stress und kann als Schmerzprävention dienen, die Körperhaltung verbessern, Muskulatur aufbauen, Leistungsfähigkeit erhöhen und im Allgemeinen zur Entwicklung eines gesunden und ausgeglichenen Körpers beitragen. Neueinsteiger sollten sich von einem ausgebildeten Lehrer oder Trainer an Yogilates heranführen lassen, um die Positionen nicht falsch zu erlernen und Verletzungen zu vermeiden. Yogilates ist für nahezu jeden geeignet, denn die Übungen können mit einer für den Praktizierenden angemessenen Intensität ausgeführt werden. Wer unter Bluthochdruck, Kreislauf- oder Bandscheibenproblemen leidet, sollte seinen Arzt fragen, ob der Yoga-Stil für ihn sinnvoll ist.Bild © satyrenko / 123rf.com

Nivata-Yoga - die Praxis der (bewegenden) Stille

von/ durch Nick am 28 Jul 2018
Nivata-Yoga - die Praxis der (bewegenden) StilleDas Nivata-Yoga ist eine besondere Form vom Yoga. Wie das Wort bereits verdeutlicht, geht es dabei vorwiegend um die Stille und wie diese in einer so hektischen Zeit wie unserer gefunden wird. Das Snaskrit "nivata" bedeutet wortwörtlich übersetzt deshalb auch "Stille". Immer wieder wird diese Praxis auch mit Stärke und Willen assoziiert, so beispielsweise für die Bewältigung des Alltags, der Therapie und im Yoga. Ebenso erfolgt gern eine Assoziation hin zum "Mut zur Echtheit".Das ausgehobene Ziel vom Nivata-YogaAls Praxis der Stille soll das Yoga auch zur Entfaltung der eigenen Persönlichkeit und des Charakters dienen. Die Yoga-Form wird dabei dem energetischen Hatha Yoga zugeordnet, auch hierbei sollen sich Praktizierende selbst besser kennenlernen und zugleich ihre eigene Persönlichkeit freier entfalten können. Dabei werden ganz unterschiedliche Übungen aus dem heutigen Yoga angewandt und teilweise auch neu interpretiert, sogar Übungen aus dem Tantra fließen in diese Praxis mit ein. Unter anderem zählen hierbei Übungsreihen zur Polarität, allen voran der Mond- und Sternengruß, aber auch Sequenzen aus dem "Götter-Yoga" sowie die individuelle Sadhana-Class. Elementar ist in der Ganzheit betrachtet zudem, dass einzelne Satyananda Yoga Techniken aufgegriffen werden. Auch hier erfolgt eine Interpretation hin zu "nivata", also zur Stille. Deshalb wird diese Form des Yogas kaum überraschend von einem dafür ausgebildeten Lehrer durchgeführt, welche sich selbst als "Teacher of Stillness", also frei übersetzt als "Lehrer der Stille" bezeichnen.Das übergeordnete Ziel, neben der Persönlichkeitsentfaltung und Charakterfindung, ist vor allem den Alltag mit seinen kleinen und großen, leichten und schweren Aufgaben gekonnt zu meistern. Mit dem Nivata-Yoga sollen Übende dafür die notwendigen Werkzeuge in die Hand gegeben bekommen. Oft lässt sich auch feststellen, dass sich Übende im Zuge dessen selbst näher kennenlernen möchten und zudem anfangen, die eigenen Bedürfnisse, Wünsche und Vorstellungen wahlweise zu nähren oder zu hinterfragen. Welcher Weg genau im Nivata-Yoga gegangen wird, ist daher immer individuell abhängig, je nachdem für welchen sich entschieden und ob dieser konsequent beschritten wird.Für wen soll Nivata-Yoga eine Hilfe darstellen?Diese Form vom Yoga spricht tendenziell jeden Menschen an, denn Persönlichkeit und Charakter spielen in jedem Leben eine gleichermaßen große Rolle, ebenso wie auch die souveräne und doch bewusste Bewältigung des Alltags. Vor allem wird Nivata-Yoga von seinen Schülern und Lehrern immer wieder für Menschen empfohlen, die sich selbst in einer Krisen- oder Umbruchsituation befinden. Dabei sieht die Yoga-Lehre vor, das Krisen den Anreiz für Wachstum geben können und deshalb langfristig nicht unbedingt ausschließlich negativ aufgefasst werden müssen. Ebenso hat der Lehrer vom Nivata-Yoga die Aufgabe, in unmittelbaren 1-zu-1 Sitzungen mögliche Chancen erkennen zu geben, die der oder die Übende(r) bis dato von selbst nicht gesehen hat.Daraus verspricht man sich einen achtsamen, klaren und souveränen Umgang mit verschiedenen psychischen Belastungen. Dieser Umgang soll gelehrt und vermittelt werden, indem die eingangs erwähnten verschiedenen Übungen aus der Meditation, dem Tantra und dem Yoga individuell angewandt werden. In den meisten Fällen wird das Nivata-Yoga zudem noch durch persönliche Gespräche unter vier Augen vervollständigt. Die Lehrer vom Nivata-Yoga verstehen dieses selbst daher im übertragenen Sinne als einen Weg von der Matte hin in das Leben, welcher anderen, willigen Menschen aufgezeigt werden soll.Die einzelnen praktizierten Übungen, so individuell diese auch angelegt und durchgeführt werden, könnten unter Umständen außerdem weitere gesundheitliche Verbesserungen mit sich bringen, wie diese stets verschiedenen Yoga-Übungen und ganzen Lehren zugeschrieben werden. An der Speerspitze vom Nivata-Yoga, dieser besonderen Lehrweise der sich bewegenden Stille, stehen aber mentale Hürden, allen voran bezüglich des Charakters und der Persönlichkeit, aber auch mit Hinblick auf psychische Probleme. Ob diese Form vom Yoga individuell weiterhilft, müssen Übende und Interessenten während der Praxis für sich selbst feststellen.Bild © ipopba / 123rf.com

Acroyoga im Trend

von/ durch Nick am 26 Jul 2018
Acroyoga im TrendAcroyoga wird immer beliebter. Hierbei wird die spirituelle Ebene des Yoga mit der faszinierenden Kreativität der Akrobatik verbunden. Es wird gemeinschaftlich praktiziert. Die möglichen Vorteile sind sowohl in physischer als auch psychischer Hinsicht zahlreich und vielfältig. Im folgenden Artikel wird alles Wissenswerte rund um das Acroyoga erläutert: Was ist es genau, wie funktioniert es, was kannst Du damit erreichen und für wen ist es geeignet?Was ist Acroyoga?Der Name Acroyoga hat nichts mit aggressiv zu tun. Er setzt sich aus den zwei Worten akros, was hoch bedeutet und yoga, das für Einheit steht, zusammen. Gemeinsam bedeuten die Wörter "höhere Einheit". Diese Übersetzung beschreibt das Yoga ziemlich gut. Beim paarweise praktizierten Acroyoga handelt es sich um eine Mischung aus Yoga, Akrobatik und Elementen aus ThaiYoga. Auf angenehme, spielerische Art wird in der Gemeinschaft gelernt, in Bewegung die Balance zu finden. Dabei herrscht ein vertrauensvolles Miteinander. In den Übungen und Bewegungsabläufen sind eine klare und hingebungsvolle Kommunikation sowie ein verlässliches Miteinander erforderlich. Das therapeutische, eher ruhige Element kommt aus dem Yoga-Bereich und der dynamische Teil stammt aus der Akrobatik und stellt eine eher schwungvolle Variante dar.Wie funktioniert Acroyoga?Die hauptsächlichsten Figuren, die zu zweit ausgeführt werden, sind "Base" und "Flyer". Die stützende Base hält die Balance am Boden, und der obere Part übernimmt den "fliegenden" Teil als Flyer. Die zentrale Übung ist also das dynamische, akrobatische Fliegen. Der Flieger wird von der Base getragen. Die Base (Basis) liegt sozusagen am Boden, um den Flyer (Flieger) auf den eigenen Füßen in die Höhe zu heben, der ein Gefühl hat, als würde er schweben. In der Luft können unterschiedliche Posen eingenommen werden. Für die Basis ist eine stabile Unterlage wie eine hochwertige Yogamatte wichtig, um genügend Halt zu haben. Fortgeschrittene können die Übungen mit speziellen Figuren noch dynamischer gestalten. Es gibt eine Rollenverteilung, sodass sich Base und Flyer abwechseln. Am Anfang ist noch der Spotter dabei. Diese Person gibt Hilfestellungen, achtet auf die korrekte Ausführung der Übungen und sichert, falls notwendig, ab. Der Flug soll immerhin nicht in einem Absturz enden. Er greift daher unterstützend ein. Das Wort stammt aus dem Englischen "to spot". Dies bedeutet, etwas zu beobachten.Was kannst Du mit Acroyoga erreichen?Dem Flieger wird ermöglicht, seinen Körper loszulassen, um beispielsweise Verspannungen in der Wirbelsäule zu lösen. Der Körper wird gedehnt, gestreckt und massiert. Gleichzeitig dient es dazu, die Herausforderungen des Alltags schwerelos zu vergessen. Die Base wiederum wird geerdet sowie physisch und geistig gestärkt. Der Fokus liegt auf der Kräftigung der Körpermitte, Steigerung der Konzentration und dem Abbau von Stress. Erfolgreiches gemeinsames Acroyoga kann glücklich machen sowie Selbstvertrauen und eine Sensibilität für sich selbst und den Partner zu schaffen. Acroyoga trainiert zudem Körperbewusstsein, Körperspannung, Gleichgewicht, Koordination und Vertrauen sowie die Fähigkeit, zu entspannen und loszulassen. Das höchste Ziel besteht darin, die Praktizierenden in einen wohltuenden Zustand zu versetzen, in welchem sie mit sich selber, den anderen und dem Göttlichen vereint sind.FazitDie Praxis des Acroyoga vereint folgende Hauptelemente: Akrobatik, Yoga sowie die innovative Kraft der Thai-Massage. Die Übungen werden stets zu zweit ausgeführt, sodass es sich um Partner-Yoga handelt. Gegenseitiges Vertrauen sowie Geben und Nehmen spielen hierbei eine wichtige Rolle. Bei jeder Asana gibt es einen Flyer und eine Base. Es gibt derzeit weltweit rund 120 ausgebildete Acroyoga Lehrer. Der Begriff ist eine eingetragene, rechtlich geschützte Marke und darf lediglich von zertifizierten Yogalehrern verwendet werden. Angebote, die inhaltlich ähnlich sind, werden in Deutschland "Yoga & Akrobatik" oder "Flying Yoga" genannt. Der Yogastil ist für alle geeignet, die gemeinsame Aktivitäten lieben, sich gern spielerisch bewegen und dabei auch einmal die körperlichen Grenzen ein wenig ausloten.Bild © karmaknight / 123rf.com

Was ist Hormonyoga?

von/ durch Nick am 20 Jul 2018
Was ist Hormonyoga?Hormonyoga, das von der Brasilianerin Rodrigues konzipiert wurde, soll es möglich machen, gegen hormonelle Probleme wie Wechseljahresbeschwerden, Stress, Kopfschmerzen, Menstruationsschmerzen oder schlechte Haut anzukämpfen. Durch die Kombination aus entsprechenden Körper- und Atemübungen sollen die für die Bildung von Hormonen verantwortlichen Drüsen wie die Eierstöcke stimuliert und deren Hormonproduktion somit reguliert werden. Wie Hormon Yoga genau funktioniert, für wen es sich eignet und worauf bei der Anwendung geachtet werden sollte, erfährst Du im folgenden Ratgeber.Hormonyoga gegen WechseljahresbeschwerdenLeidest Du unter Wechseljahrsbeschwerden, beispielsweise Hitzewallungen, innere Unruhe, Niedergeschlagenheit, Kopfschmerzen oder Schlafstörungen oder Du möchtest diese Probleme verhindern? Dann könnte Hormonyoga eine gute Lösung für Dich sein, denn es soll den Hormonhaushalt positiv beeinflussen und somit verschiedene Beschwerden lindern oder sogar komplett beseitigen. Bei sonstigen Formen hormoneller Dysbalancen kann das Yoga ebenso praktiziert werden. Zudem heißt es häufig, dass auch Frauen mit Kinderwunsch davon profitieren sollen, da sich die Chancen einer Schwangerschaft durch die Anwendung erhöhen können. Ein positiver Nebeneffekt ist die Entwicklung eines neuen Körper- und Selbstbewusstseins. Hormonyoga eignet sich übrigens nicht nur für Frauen, denn auch die Männer lernen ein neues Verständnis für den eigenen Körper und die einwirkenden Kräfte kennen.Wie ist Hormonyoga entstanden?Dinah Rodrigues hat Anfang 2000 das Hormon Yoga in Deutschland vorgestellt und eine Yogapraxis für Frauen eingerichtet, die einen Kinderwunsch, Wechseljahresbeschwerden oder eine hormonelle Unausgeglichenheit haben. Im Jahr 1993 hat sie eine Studie durchgeführt, um die positiven Wirkungen von Hormonyoga gegen verschiedene Symptome eines hormonellen Ungleichgewichtes wissenschaftlich zu untermauern. In der Studie konnte belegt werden, dass der Hormonspiegel durch ein regelmäßig ausgeführtes Yoga ganz erheblich angehoben werden kann. Fallbeispiele sind in ihrem Buch "Hormon-Yoga" nachzulesen. Die Anusara Yogalehrerin Turske hat das Yoga dann weiterentwickelt und die Übungen verfeinert.Was ist Hormonyoga genau?Beim Hormonyoga, das sich auch für Anfänger eignet, handelt es sich um eine natürliche, sehr energetisierende Methode, die in der Lage sein soll, den Hormonhaushalt in ein Gleichgewicht zu bringen. Die wichtigsten Komponenten, aus welchen sich das Hormonyoga zusammensetzt: Verschiedene Bewegungen und Figuren (Asanas setzen sich aus unterschiedlichen Techniken unterschiedlicher Yogarichtungen zusammen) Atemtechniken Aktivierung der körpereigenen Energien Energielenkung zu den Hormondrüsen Hormonyoga enthält Elemente aus Hatha Yoga und Kundalini Yoga und wird mit tibetischen Energieübungen kombiniert. Zwei essentielle Pranayama Atemtechniken sind Bhastrika und Ujjayi. Für die Energielenkung werden Mula Bandha sowie tibetische Energielenkungstechniken angewendet. Weitere geeignete Übungen sind der Drehsitz, halbe Schulterstand oder Kopf-Knie-Sitz. Die Yoga-Übungen wirken auf die hormonerzeugenden Drüsen und Organe der Frau, beispielsweise die Eierstöcke und Schilddrüse. Daraus resultieren die positiven Effekte. Doch nicht nur die Hormondrüsen werden dadurch stimuliert, sondern auch der Stoffwechsel wird aktiviert, das Immunsystem gestärkt und der Kreislauf belebt. Zudem kannst Du dadurch die Lebensfreude, Vitalität und eine gesunden Schlaf fördern sowie Stress, eine Antriebsschwäche und depressive Phasen verringern. Psychische Blockaden können gelöst werden. Da Stress häufig ein Auslöser von hormonellen Störungen ist, ist der Aspekt entscheidend. Es ist, wie immer beim Yoga, wichtig, die Übungen bewusst durchzuführen, sich auf die Ausführung zu konzentrieren und die Übungen wirken zu lassen.FazitHormonyoga kann nicht nur für Frauen, sondern auch für Männer eine optimale Hilfe und Bereicherung sein. Es kann auch von Anfängern praktiziert werden, unabhängig vom Alter oder der körperlichen Verfassung. Alle Übungen sind sehr flexibel. Du kannst sie an Deine individuellen körperlichen Fähigkeiten anpassen. Generell ist es empfehlenswert, einen Einsteigerkurs zu belegen, bevor zu Hause mit den hier empfohlenen Übungen begonnen wird, um eine richtige Ausführung sicherzustellen. Hormonyoga ist nicht immer geeignet, beispielsweise bei Brustkrebs, der hormonabhängig ist, einem zu hohen Blutdruck, einer Schilddrüsenüberfunktion, akuten Entzündungen im Bauchraum sowie während und in den ersten Monaten nach der Schwangerschaft. Wenn Du unsicher bist, ob Du Hormonyoga praktizieren darfst, solltest Du mit Deinem Arzt darüber sprechen.Bild © goodluz / 123rf.com
Yesudian Yoga: sanfte Yogapraxis erleben

Yesudian Yoga: sanfte Yogapraxis erleben

von/ durch Nick am 16 Jul 2018
Yesudian Yoga: sanfte Yogapraxis erlebenDas Yesudian Yoga ist nach dem Begründer dieser Yoga-Richtung benannt. Selvarajan Yesudian lebte zwischen 1916 und 1998. Er stammt aus Südindien, lebte und lehrte aber in der Schweiz. Er kam durch eigene Erfahrungen zum Yoga, da er erlebte, wie die uralte Tradition seinen kranken Körper als Kind wieder zur Gesundheit führte. Hier erfährst Du, was das Besondere am Yogastil von Yesudian ist. Der Aufbau beim Yesudian Yoga Der Aufbau folgt der klassischen Struktur, die Du sicher aus vielen Yogastunden selbst kennst. Elemente, die zur Stunde gehören, sind Körperübungen (Asanas), Atemübungen (Pranayama), Tiefenentspannung und Meditation. Etwas anderes ist die Reihenfolge, da das meditative Element der Stunde grundsätzlich am Anfang der Übungspraxis steht. Hinzu kommt, dass danach ein kleiner Vortrag folgt. Hier kann der Yogalehrer über eine Menge philosophischer Themen aus dem Yoga sprechen. Das Yesudian Yoga ist daher ein gutes Beispiel dafür, dass Yoga auf Körper, Geist und Seele als ganzheitliche Tradition wirkt. Mit geschlossenen Augen Du wirst beim Yesudian Yoga erleben, dass Du möglichst viel von Deiner yogischen Übungspraxis mit geschlossenen Augen vollziehen sollst. Nach etwas Übung wird Dir dies ein ganz besonderes Erleben bescheren. Denn du kannst dich besser auf deine Praxis konzentrieren und dein Bewusstsein fokussieren, ohne von äußeren Gegebenheiten abgelenkt zu werden. Hinzu kommen Techniken der Autosuggestion. Und: Nach der Stunde kann es sein, dass Du eine Art Hausaufgaben für zu Hause mitbekommst, die Deine Übungspraxis nachhaltig fördern können. In der Ruhe liegt die Kraft Das Sprichwort aus der Überschrift kennst Du sicher. Es ist ein glänzendes Motto für das Yesudian Yoga. Denn hier geht es nicht um Höchstleistungen, sondern um eine ruhige Atmosphäre als idealem Rahmen für eine sanfte Übungsausführung und das Ruhigwerden von Geist und Seele. Das Bewusstsein wird auf die wesentlichen Dinge gelenkt und Störungen, gleich ob sie von außen oder aus dem während des Tages Erlebten kommen, bleiben draußen. Bekräftigungsformeln dienen dazu, den Fokus auf das Wichtige zu richten und die ruhige Stimmung des Yogalehrers trägt dazu bei, dass Dir dies auch gut gelingen kann. Die Vorteile im Blick Die Ruhe der Stunde beim Yesudian Yoga tut Dir sicher besonders dann gut, wenn Du von Stress geplagt bist und das Gefühl hast, die Hektik in Alltag und Job könnte Dich im wahrsten Sinne des Wortes bald auffressen. Die Affirmationen, die dabei verwendet werden, sind ausschließlich positiv, geben Mut und Hoffnung für das Leben, das außerhalb des Yogaraumes schon wieder auf Dich wartet. Typisch sind Formeln wie "ich bin stark im Körper" oder "mein Nervensystem ist voller Lebenskraft". Muskuläre Verspannungen, die sich im Alltag oft unbemerkt einschleichen, können beim Yesudian Yoga oft wirkungsvoll abgebaut werden. Dazu kommt, dass Du nach einer Yesudian-Stunde am Abend vielleicht besser einschlafen kannst, als dies sonst der Fall ist. Auch psychosomatische Beschwerden, die durch Anspannung in Beruf und Freizeit verursacht worden sind, können sich durch die wohltuende Ruhe im Yesudian Yoga oft lösen. Klassische Beispiele sind Rückenschmerzen und Magenbeschwerden, aber auch Kopfschmerzen. Für jeden Yogi gut geeignet Yesuidian Yoga stellt keine hohen Herausforderungen und keine Voraussetzungen an eine fortgeschrittene Übungspraxis. Der sanfte Charakter des Yogastils führt dazu, dass er für jeden geeignet sind. Anfänger wie Fortgeschrittene finden hier die Ruhe, die sie für ihr Leben brauchen. Ältere Personen finden ebenso Erholung beim Yesudian Yoga wie Menschen, die vielleicht aufgrund einer Erkrankung oder Behinderung eingeschränkt wird. Im Zweifel ist ärztlicher Rat sicher wichtig und richtig. Grundsätzlich ist es aber so, dass Yesudian Yoga für jeden ein Segen sein kann, der ein bewusstes Yoga mit einer gesundheitlichen Orientierung für Körper, Geist und Seele erleben möchte. Diese Yogaform ist daher auch eine gute Option für alle Einsteiger.Bild © damedeeso / 123rf.com

Pratyahara: das fünfte Glied im Raja Yoga

von/ durch Nick am 07 Jul 2018
Pratyahara: das fünfte Glied im Raja YogaPratyahara: das fünfte Glied im Raja YogaFür Menschen, die sich mit Yoga noch nicht grundlegend beschäftigt haben, besteht Yogapraxis vor allem aus Körperübungen, den Asanas. Doch Yoga ist natürlich viel mehr, wie jeder erkennt, der sich mit der Jahrtausende alten Tradition näher beschäftigt. Dass Yoga Körper, Geist und Seele gleichermaßen erfasst, wird beim Raja Yoga (Asthanga Yoga) besonders deutlich. Hier gibt es acht Glieder, die Patanjali in seinen Yoga Sutras bschreibt. Pratyahara ist das fünft Glied im achtgliedrigen Yoga. Hier erfährst Du mehr über dessen Einordnung, die Praxis und die Wirkungen.Die acht Glieder des Raja YogaDas Raja Yoga besteht aus den folgenden Gliedern: Yama : der Umgang mit anderen Niyama: das Verhalten sich selbst gegenüber Asana: die Körperübungen Pranayama : die Atemübungen Pratyahara: das Zurücknehmen der Sinne Dharana: die Konzentration Dhyana: die Absorption beim Meditieren Samadhi: das Überbewusstsein Die Stufen rund um Pratyahara sollen an dieser Stelle nicht weiter erläutert werden. Es geht nur darum, dass Du erkennst, wie Pratyahara eingeordnet ist und dass Yoga Körper, Geist und Seele in Ganzheitlichkeit betrachtet.Pratyahara: der Rückzug der SinnePratyahara kommt wie viele Bezeichnungen im Yoga aus dem Sanskrit. Das Wort bedeutet "Rückzug aus der Schlacht". Auch wenn es um nichts Militärisches geht, passt das Bild aber zu einem gewissen Grad in die heutige Zeit. Wie häufig stürmen Sinneseindrücke und Gedanken auf uns ein. Der "Krieg", der dann in unserem Kopf tobt, macht Stress. Daher ist Pratyahara ein wesentlicher Baustein, wenn es um unser Wohlbefinden geht. Denn wenn nichts mehr auf uns einprasselt, unsere "inneren Truppen" sich einmal zurückgezogen haben, spüren wir häufig die Ruhe und Entspannung, die wir schon lange gesucht haben.Merkmale von PratyaharaZu diesem fünften Glied im achtgliedrigen Pfad gehören mehrere Merkmale. Zum einen ist es das Zurückziehen von Sinnesobjekten. Im Yoga versteht man darunter alles, was wir mit den Sinnen erfassen können. Was wir sehen, hören, schmecken, riechen oder tasten können. Zum anderen ist ein Merkmal auch der Rückzug von unserer Wahrnehmung. Das bedeutet, dass wir Sinneseindrücke in diesem Zustand gar nicht erst zulassen. Das dritte Merkmal ist der Rückzug von der Anhaftung. Hier geht es darum, den Geist nicht aktiv werden zu lassen.Pratyahara im Alltag und bei der MeditationIm Alltag lässt Du das fünfte Glied des Raja Yoga immer wieder einfließen. Das ist natürlich erst dann möglich, wenn Du nach und nach ein Bewusstsein für diesen Zustand entwickelt hast. Auch in der Meditation kannst Du ihn einbinden. Hier erinnerst Du Dich vielleicht an Deinen ersten Stunden beim Yoga, wo Du in der Stille sitzen solltest und Gedanken, die aufkommen, unbewertet an Dir vorüberziehen lassen solltest.Vorbereitung ist nötig. Pratyahara ist nicht ohne Grund das fünfte Glied im Raja Yoga. Du solltest erst dann beginnen, Dich diesen Übungen zu widmen, wenn Du mit den vorausgegangenen Stufen einigermaßen vertraut bist. Zudem ist ein Yogalehrer an Deiner Seite hilfreich, der über gute spirituelle Praxis verfügt. Disziplin und Ausdauer sind am Anfang sehr wichtig. Den je mehr Du versuchst, Dich auf etwas nicht zu fokussieren, umso mehr wirst Du es am Anfang mit hoher Wahrscheinlichkeit tun.Die Sinne nacheinander zurückziehenAlle Sinne auf einmal zurückzuziehen, ist nahezu unmöglich. Daher gibt es eine Art Faustregel, wie Du Pratyahara am besten erreichen kannst. Hier geht es um den wildesten Sinn. Es ist der, der bei Dir selbst individuell am aktivsten ist. Konzentrieren Dich darauf, diesen Sinn nach und nach zu zügeln. Gelingt Dir dies, kannst Du den nächsten Sinn in Deine Praxis hinzunehmen. Mit Gewalt geht dabei gar nichts. Wichtig ist, dass das Zurückziehen der Sinne auf sanfte Weise zu tun, um den Geist nicht darauf aufmerksam zu machen und wieder zu fokussieren.Bild © deklofenak / 123rf.com

Satyananda Yoga: Die spezielle Praxis von Sri Paramahamsa Satyananda Saraswati

von/ durch Nick am 30 Jun 2018
Satyananda Yoga: Die spezielle Praxis von Sri Paramahamsa Satyananda SaraswatiEiner der großen Yoga-Meister der jüngeren Vergangenheit, Sri Paramahamsa Satyananda Saraswati, hat mit seiner eigenen Praxis eine spezielle Praxis entwickelt, welche verschiedene Lehren in sich vereint. Dieses System verfolgt das Ziel, einen Einklang zwischen dem Geist, der Emotion und der Handlung zu erreichen, damit der Mensch selbst in einer besseren Harmonie mit sich selbst leben kann.Satyananda Yoga als Kombination mehrerer TraditionenDrei alte und gleichermaßen bekannte Traditionen legen das Fundament für das Satyananda Yoga: Yoga selbst, ergänzt durch Tantra und Vedenta. Deshalb bezeichnet man diese Praxis oftmals auch als ein "integrales System", unter anderem weil es die gesamte Persönlichkeit anspricht. Erreicht werden soll das durch eine effektive Synthese unterschiedlicher Techniken, die durch verschiedene klassische Yoga-Zweige ergänzt werden. Da sich dadurch eine große Auswahl ergibt, ist auch eine individuelle Anpassung des Systems denkbar, um sich stärker auf den gewünschten und möglichen Effekt sowie die persönliche Ausrichtung zu fokussieren. Laut Sri Paramahamsa Satyananda Saraswati soll das System also eine Möglichkeit bieten, um sich der individuellen Persönlichkeit eines jeden Menschen anzupassen.Eine zentrale Botschaft wird beim Satyananda Yoga immer wieder, ähnlich wie bei einem Mantra oder Leitsatz, wiederholt: "Der Alltag und Yoga sind eins!". Folglich soll die Praxis nicht nur zwingend während einer speziellen Yoga-Übung praktiziert werden, stattdessen ist angedacht, dass der Mensch sich bewusster durch seinen Alltag bewegt und unter anderem durch Achtsamkeit sich selbst näher kommt. Daher eignet sich Satyananda Yoga für Menschen jeden Lebensalters und ist keinesfalls nur auf eine bestimmte Gruppe beschränkt. Auch du kannst dir also die Lehren von Sri Paramahamsa Satyananda Saraswati zu Nutze machen oder sie zumindest einmal für einige Zeit ausprobieren.Typische Merkmale vom Satyananda YogaDiese Yoga Praxis gilt als ausgesprochen sanft und erfordert keine ausgeprägte Muskulatur oder leistungsstarke Kondition. Zwar sind natürlich auch unterschiedliche Asanas in der Lehre enthalten, aber auch hier finden sich viele verschiedene Alternativen, die entsprechend des eigenen körperlichen Zustands gewählt werden können. Sri Paramahamsa Satyananda Saraswati hat Yoga dabei nie als eine reine sportliche Übung oder Lehre angesehen, sondern stattdessen die Gesundheit mitsamt dem physischen Wohlbefinden in ihrer Ganzheit in den Fokus gerückt. Solltest du dich mit einigen Asanas, die beim Satyananda Yoga typischerweise zum Einsatz kommen überfordert sehen, kannst du diese jederzeit durch andere, leichtere Körperstellungen ersetzen.Bezeichnend für die Lehren von Sri Paramahamsa Satyananda Saraswati ist beispielsweise auch der von ihm entwickelte "Yoga Nidra", was frei übersetzt so viel wie "Yogaschlaf" bedeutet. Er soll eine Tiefenentspannung auslösen, wobei sich sowohl der Körper in seinem Ruhezustand als auch der wache Geist in einen meditativen Zustand begeben. Heute wird Satyananda Yoga in seiner facettenreichen Form rund um den Globus praktiziert und weist viele Anhänger vor, die auf die positiven Eigenschaften und Folgen dieser Yoga-Lehre schwören. Es gibt unterschiedliche Publikationen, Yoga-Schulen und Akademien, welche sich spezifisch mit dem Satyananda Yoga beschäftigen. Viele der erschienen Bücher sind auch in der deutschen Sprache übersetzt und herausgegeben worden.Über Sri Paramahamsa Satyananda Saraswati:Der Mönch, geboren 1923 in Indien, bekam von seinem Meister den Überlieferungen nach aufgetragen, Yoga in der gesamten Welt zu verbreiten. Diesem Ruf folgte er, unter anderem mit seinem eigenen System und zudem mit der Begründung der "Bihar School of Yoga". Die zusätzliche Bezeichnung "Paramahamsa" geht auf einen Ehrentitel zurück, der ihm von seinen spirituellen Anhängern verliehen wurde. Nachdem er eine Pilgerreise antrat ließ er sich in Jharkhand (Indien) nieder und empfing bis zu seinem Tod 2009 nur noch einmal jährlich Anhänger.Bild © belchonock / 123rf.com