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Yoga nach Sternzeichen: Welche Asanas sind perfekt für Dich?

Yoga ist nicht gleich Yoga – die Asanas aus der buddhistischen Lehre haben einen großen Einfluss auf das eigene Wohlbefinden, egal, ob Jung oder Alt, egal, ob Frau oder Mann. Wusstest Du, dass der Mond sowie das Sternzeichen Auswirkungen darauf haben kann, welche Asanas besonders gut für Dich sind? Aus spiritueller Sicht ergibt es Sinn, noch genauer auf seine eigenen Bedürfnisse zu achten und in diesem Zusammenhang auch das Sternzeichen mit einzubeziehen. Bist Du neugierig und möchtest weitere Informationen erhalten? Dann ziehe aus diesem von uns aufbereiteten Beitrag alle Inspirationen, die Du benötigst, in Deine Kraft zu kommen.

Astrologie und Yoga: Was haben sie gemeinsam?

Egal, ob Du Dich mit der buddhistischen Lehre oder der Astrologie beschäftigst, beide Lehren entspringen einer jahrtausendealten Tradition. Aufgrund von Beobachtungen über mehrere Jahrtausende fanden Menschen heraus, welche Prinzipien gelten und haben sich dadurch viel Wissen angeeignet. Beide Lehren haben sich parallel entwickelt und weisen an einigen Stellen interessante Gemeinsamkeiten auf. Diese angehäuften Wissensbestände müssen in das Leben der heutigen Zeit einfließen – so schafft es der Mensch, sich selbst, dem eigenen Körper, dem Planeten und der eigenen Energie sowie Kraft näherzukommen.

Die Astrologie ist weit mehr als eine Erfindung aus dem Alten Europa. Bereits in Indien (vedische Astrologie), in China oder Ägypten wussten die Menschen über die Bedeutung der Sterne Bescheid. Wer sich bereits mit alten Völkern beschäftigt hat, stößt meist auf die Maya. Auch diese Menschen haben sich das mathematische sowie astronomische Wissen zunutze gemacht, um verschiedene Zeitqualitäten zu bestimmen. So wussten die Ureinwohner beispielsweise, wann der richtige Zeitpunkt ist, auf das Feld zu gehen und die Saat zu verteilen oder es günstig ist, das Gemüse oder die Früchte zu ernten.

Auch heute ist es der Wunsch zahlreicher bewusster Menschen, den Tag und das Leben nicht mehr nach der vorgegebenen Wochenagenda zu gestalten. Viel mehr ist es, der Sinn und Zweck, sich wieder der feinstofflichen Energie hinzugeben, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen. Dadurch, dass dieses Wissen bereits auf jahrtausendealter Erfahrung beruht, hat sich dieses längst bewährt und ist somit sehr dienlich.

Was hat dies alles mit Yoga zu tun?

Damit Du in den Genuss dieser Vorteile kommst, ist es bedeutend, die Zeitqualität zu nutzen. Wer bei der Ausübung der Asanas auf die astrologischen Sternzeichen schaut, veredelt seine Praxis auf eine Art und Weise, die einen großen Effekt auf das eigene Wohlbefinden hat.

Das Sternzeichen eines Menschen ist das astronomische Sternbild zur Zeit der Geburt. Dieses steht in einer Achse mit der Sonne. Je nachdem, ob Du Skorpion, Widder, Wassermann oder Waage bist, unterscheiden sich Deine Wesens- und Charakterzüge. Doch nicht nur das: Es gibt auch einen Zusammenhang zwischen Sternzeichen und Körperzone. So können dadurch gewisse Körperregionen beeinflusst werden. Dies macht sich die Kombination von Yoga und Astrologie zunutze.

Ein kleiner Überblick über die Beeinflussung von Sternzeichen und Körperregion:

  • Widder: Kopf und Sinnesorgane
  • Fisch: Zehen und Füße
  • Wassermann: Venen und Unterschenkel
  • Stier: Hals, Nacken, Schulter
  • Steinbock: Knochen und Gelenke
  • Schütze: Hüften und Oberschenkel
  • Zwilling: Bronchien, Lunge, Arme
  • Waage: Beckenraum und Niere
  • Krebs: Brustkorb und Organe im Bauch
  • Löwe: Rücken, Wirbelsäule
  • Jungfrau: Darm und Lymphsystem
  • Skorpion: Geschlechtsorgane und Beckenboden

Wenn Du Dein Tierkreiszeichen hernimmst, kannst Du vielleicht erkennen, warum Du in einem bestimmten Körperbereich öfters Beschwerden hast.

Yoga: Praxis mit dem Sternzeichen vereinen

Wer mehr Achtsamkeit, Wohlbefinden und Gesundheit in das eigene Leben einladen möchte, kann ab jetzt die Yoga-Übungen in Kombination der Tierkreiszeichen machen.

Fokussiere auf die Deinem Sternzeichen zugeordneten Organe

Wie bereits vorhin betont, ist es bedeutend, dass Du auf die Organe, die Deinem Tierkreiszeichen zugeordnet sind, fokussierst. Unter Umständen kann es sein, dass Du genau in diesen Bereichen häufig Schmerzen hast oder ein Unwohlsein verspürst. Deshalb ist Achtsamkeit und ein Feingefühl notwendig, um diese Körperpartien auf eine liebevolle Weise zu stärken. Fokussiere in Deiner täglichen Praxis auf Deiner Yogamatte auf diese Stellen und Du wirst merken, dass Du Dich allgemein fitter und vitaler fühlst.

Falls Du Schmerzen oder größere Leiden hast, solltest Du dies unbedingt vorher ärztlich abklären lassen. Auch ein Heilpraktiker kann Dich hierbei unterstützen.

Asanas nach dem aktuellen Tierkreiszeichen

Ein nächster Tipp ist, dass Du Deine Yoga-Praxis an das jeweilige Tierkreiszeichen anpasst. Das heißt, dass Du beispielsweise zwischen 24.10 und 21.11 (Zeit des Skorpions) auf die Geschlechtsorgane und den Beckenboden fokussierst. So kannst Du Dein Yoga stets anpassen. Damit wechselst Du monatlich den Schwerpunkt Deiner Asanas.

Yoga nach Deinem Sternzeichen: Ein kleiner Einblick

Um die Yoga-Praxis perfekt zu ergänzen, solltest Du nicht nur auf das Tierkreiszeichen achten, sondern zudem Meditationen integrieren. Am besten Du machst eine kurze Yoga-Sequenz und genießt dann ein paar Minuten der Stille in Savasana oder auf dem Meditationskissen.

  • Steinbock: Uttanasana (stehende Vorwärtsbeuge), Berghaltung
  • Wassermann: Bhujangasana (Kobra), herabschauender Hund
  • Fisch: Adho Mukha Svanasana (herabschauender Hund), Kindstellung
  • Widder: Paschimothasana (Vorwärtsbeuge im Sitzen), Krieger I
  • Stier: Anjaneyasana (Halbmond), Kuh-Haltung
  • Zwilling: Ardha Padmasana (Lotussitz), Kobra-Haltung
  • Krebs: Garudasana (Adler), stehende Vorbeuge
  • Löwe: Eka Pada Raja Kapotanasana (schlafender Schwan), Katze-Haltung
  • Jungfrau: Savasana (Totenstellung), sitzende Vorbeuge
  • Waage: Nakara Asana (Krokodil), Pose im Boot
  • Skorpion: Sarvangasana (Schulterstand), tiefe Hocke
  • Schütze: Tadasana (Berghaltung), Krieger II

Wenn Du in Bezug zu Deinem Tierkreiszeichen Yoga machen möchtest, dann empfiehlt es sich diese oben genannten Übungen in Deine tägliche Praxis einfließen zu lassen. Natürlich musst Du nicht nur die eine Pose machen, aber der Fokus kann darauf gerichtet werden bzw. unabhängig von Deiner Praxis kann diese eine Asana zusätzlich gezielt eingebaut werden.

Je nach Quelle gibt es hier unterschiedliche Zuweisungen der Posen. Dies sollte bei der Ausübung immer berücksichtigt werden. Wir haben jeweils zwei Übungen angeführt – diese überschneiden sich zum Teil. Das liegt daran, dass jede einzelne Asana mehrere Organe und Körperregionen anspricht. So geschieht natürlich eine Auswirkung auf mehrere Partien im Organismus. Deshalb kannst Du zum Beispiel als Skorpion verschiedene Asanas machen, die Dich ansprechen und Dir guttun.

Vergiss nicht: In erster Linie solltest Du immer auf Dein Körpergefühl und die Stimme im Bauch hören.

Machst Du bereits Yoga nach Deinem Sternzeichen oder worauf achtest Du bei der Auswahl Deines Programms?

Autorenprofil

Stefan
Stefan
Stefan ist seit vielen Jahren begeisterter Yogaanhänger.

Er ist der festen Überzeugung, dass Yoga dabei hilft, dass die Menschen wieder zu sich selber finden und friedlicher werden.

Durch Yoga wird unsere Welt eine bessere.